Donnerstag, 11. November 2010

schweizfund: luxemburgerli® von sprüngli.

Der Liebste hatte Verführerisches im Sinn - und die Spendierhosen an. Er bedachte mich mit Luxemburgerli von Sprüngli. Bunt und elegant (und hochpreisig) lachten sie mich an.

© Pierino Cerliani

Eigentlich sehen sie viel zu perfekt aus, um lapidar verspeist zu werden. Aber eben auch lecker. Und genau das sind sie auch. Wie unzählige Einheimische und Besucher aus aller Welt wurde ich gnadenlos verführt.

Es gibt nur ein Problem mit den Luxemburgerli: Sie müssen relativ schnell gegessen werden, denn nach etwa einem Tag werden sie weich und verlieren ihre besondere Konsistenz aus knusprig außen und sahnig innen. Dazu sind sie nur direkt bei Sprüngli erhältlich und ich wohne eben nicht in Zürich.

Was tun?

Ein Rezept für Luxemburgerli à la Sprüngli muss her. Lange habe ich recherchiert und mit dem Liebsten gegrübelt. Rezeptvorschläge gibt es viele, aber überzeugend sind sie eher nicht. Die Zutaten sind einfach: Mehl, Mandeln, Eier, Zucker und Sahne - aber das kann nicht das große und gut gehütete Geheimnis der Schweizer Leckereien sein.

Ist es auch nicht, das kann man nämlich in folgendem Video herausfinden:


wortfeilchen