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Montag, 27. August 2018

ende, aus, vorbei. oder: blog-umzug - kommen sie mit!

Seit 12 Jahren gibt es wortfeiler | barbara piontek, seit 11,5 Jahren dieses Blog. Es ist recht prall gefüllt und bleibt daher bestehen. Neue Artikel und Blogbeiträge wird es in diesem Blog nicht geben.

Ich könnte eine lange Liste mit vielen Gründen posten: Ich wollte längst von der Datenkrake Google weg und habe eine Domain übrig, das sind vielleicht die beiden wichtigsten.

Darum gibt es ein neues Blog, das sich kaum von dem alten unterscheidet. Es sieht vielleicht ein wenig anders aus, ist noch nicht ganz fertig (was daran liegt, dass meine berufliche Website auch erneuert wird und das neue Blog bis dahin als Platzhalter dient) und die Sache mit den Kommentaren und der DSGVO ist ebenfalls noch nicht vollständig geklärt - dennoch:


  • Es ist ein neus Blog. (Die Sache mit den Anfängen und dem Zauber.)
  • Es ist, genau wie dieses hier, werbefrei, kostenlos und dort sind und werden keine bezahlten Artikel und Beiträge zu finden sein. 
  • Es ist, bzw. wird langfristig ein privates Blog, in dem ich alle meine Interessen auslebe. 

Ich freue mich über Anregungen, Fragen, Kommentare und Nachrichten. Via twitter, via Facebook, als Anruf oder Mail!

Ich habe den Weg sicher gestaltet und er führt direkt zum neuen wortfeiler-Blog. Wir lesen uns!

Sonntag, 18. Juni 2017

die mär vom friseur und seinen genderspezifischen preisen.

Ich gehe gar nicht gerne zum Friseur. Lieber gehe ich zum Zahnarzt. Ab und an muss ich, ich habe sehr kurze Haare, aber wollen will ich nicht. Es sind viele Kleinigkeiten, die sich rotten und ein geballtes Hindernis ergeben:

Ich mag nicht drei oder sechs Monate im Voraus einen festen Termin vereinbaren, ich mag nicht so weit in die Zukunft planen, das schränkt mich ein, also gehe ich zu einem Friseur, den ich relativ spontan aufsuchen darf. 

Ich mag auch nicht warten. Die meisten Salons sind laut und riechen penetrant nach Parfüm, also warte ich draußen und hätte gerne eine maximale Wartezeit von 5 bis 10 Minuten. In der Realität hocke ich 30 bis 45 Minuten sinnlos herum, bekomme einen Platz zugewiesen, warte wieder, bekomme die Haare gewaschen, warte wieder, bekomme die Haare geschnitten und gehe zur Kasse, wo ich wieder warte. Ein Vorgang, der innerhalb von 15 bis 20 Minuten erledigt sein könnte, zieht sich hin und am Ende fehlen mir zwei Stunden.

Dienstag, 19. März 2013

holger steffens: in omnia paratus, airtramper.

Der Dortmunder Journalist Holger Steffens hat bereits so einige abstruse Flausen und Ideen umgesetzt: Verwegen trampte er mit dem Tandem, dem Sulky, der Ape, mit dem Schiff, dem Fahrrad und sogar mit dem ÖPNV. Nachzulesen sind die Reportagen übrigens hier.

Man mag davon halten, was man will, aber langweilig ist anders und man fragt sich insgeheim, was er als nächstes ausheckt. Und genau das tut er. Dieses Mal verliert er wortwörtlich den Boden unter den Füßen und will mit Luftfahrzeugen quer durch Europa nach Lissabon. Nee, nicht mit dem Zug, Bus, Fahrrad, Moped oder Auto fahren, laufen oder schwimmen - er trampt mit Luftfahrzeugen! 

Und es folgt, was folgen muss - das siebte und letzte Abenteuer, der schrägsten Anhalterfahrten:



 

Airtramper: Support & Aktuelles 

Mehr Informationen, der genaue Termin, wie Ihr den Airtramper unterstützen könnt und allerlei Dönnekes erfahrt Ihr:
  1. Hier bei mir
  2. Auf der Webseite des Airtrampers
  3. Auf der Facebook-Seite des Airtrampers
  4. Per Crowdfunding bei Krautreporter
In omnia paratus - zu allem bereit, sagt Holger Steffens. Heidewitzka, sage ich. 

PS: Zwei Jubiläen freuen sich heute: Dem wunderbaren Francisco alles Liebe zum Geburtstag und viele schöne Aufträge als Übersetzer. Das zweite ist privat, aber nicht minder wunderbar.

Dienstag, 23. August 2011

fundstück: fodern statt fordern.


Sicherlich nur ein Tippfehler oder eine Nachlässigkeit, den die Welt in ihrer Online-Ausgabe übersehen hat. Andererseits bedeutet schwedisch foder so viel wie füttern, nähren und weiden ...

wortfeilchen

Dienstag, 31. Mai 2011

fundstück: virtueller frustabbau.

Es ist egal, ob man den Computer privat oder beruflich nutzt, irgendwann erwischt es jeden: Ein Progamm hängt sich auf oder stürzt ab, ein Update sorgt für Chaos oder die Konfiguration wurde verändert. Im besten Fall hilft ein Neustart weiter, im schlimmsten sind Mühe und Arbeit von Stunden dahin - ein frustrierendes Erlebnis.

Wohin mit der Wut - ohne die Hardware langfristig zu schädigen?
Chip online stellt eine Reihe von verschiedenen Tools vor, die möglicherweise eine adäquate Lösung für jeden Geschmack bieten:


Ein kaputter Monitor als Wallpaper ist eine Möglichkeit:


Vielleicht nicht jedermanns Sache, aber immerhin eine Ablenkung in Form von Busenschubsen mit Frontal Assault:


Oder den Ärger doch lieber durch sinnloses, aber durchaus amüsantes Draufhauen:


Chip hat 20 Tools ausgesucht, stellt diese vor und bietet sie gleich als als Download an. Damit die Sache mit der Frust zumindest virtuell gelöst werden kann.

wortfeilchen

Freitag, 8. April 2011

fundstück: high tide heels.


Zuerst dachte ich, es handelt sich um ein reguläres, käuflich zu erwerbendes Produkt. Hier wird es mir jedenfalls so verkauft. 

Stimmt aber nicht so ganz, denn die High Tide Heels wurden 2006 von dem belgischen Künstler Paul Schietekat für eine Ausstellung ersonnen. Es gibt sie - bisher - nicht zu kaufen, was eigentlich schade ist.

wortfeilchen

PS. Vielen Dank @basadai!

PPS. Quelle der Screenshots.

Dienstag, 29. März 2011

leistung für lau. oder seltenes aus dem alltag einer werbetexterin.

Es kommt selten vor, aber es kommt vor: Eine Geschichte, wie ich sie letzte Woche erlebt habe:

Über eine Business-Plattform im Internet kam er. Und angeblich über eine Freundin, was nicht bewiesen ist. Er, ein Coach, wurde mein Kontakt - und schickte mir zwei Tage später eine recht formlose und unfreundliche E-Mail (ohne Signatur) mit einem sehr langem Text. Dabei handelte es sich um einen Werbetext, der natürlich für ihn werben soll. Ich solle den Text doch mal lesen, schauen, wie er auf mich wirkt und ob ich ihn verstehe. Ich überflog den Text, schüttelte mit dem Kopf und widmete mich meinem reichlich vollen Schreibtisch.

Weitere zwei Tage später klingelte das Telefon, eine männliche Stimme teilte mir recht barsch einen Namen mit und fragte, ob ich seine Mail bekommen habe. Kein guter Einstieg - und besonders freundlich auch nicht. Ich entschuldigte mich und teilte ihm mit, dass ich krank sei und unbedingt wieder ins Bett müsse, wir könnten demnächst gerne mal reden.

Das interessierte den Herrn Berater kaum, er kam gleich zu seinem Text, der - seiner Ansicht nach - die Welt verändert. Ich erklärte ihm kurz und sehr höflich, dass ich ganz viele Rechtschreibfehler gefunden habe, eine Formatierung sowie Überschriften nicht vorhanden seien, der Text zu lang und unübersichtlich sei - kurz, die Lesefreundlichkeit ist nicht gegegeben, aber über den Inhalt könne ich wenig sagen.

Seine Antwort? Er polterte ungehalten los: Sein Rechtschreibprogramm findet ALLE Rechtschreibfehler, das könne schon mal gar nicht sein. Na, aber sicher, aber warum weiß die Rechtschreibprüfung dann nicht, dass man Anlass mit ss schreibt? Und warum versagt sie bei den Feinheiten und kann nicht zwischen effektiv und effizient unterscheiden? Es schien, als wolle er meine Meinung nicht hören, sondern schlicht bestätigt haben, wie toll er schreibe und wie wunderbar sein Text sei.

Es ging aber weiter: Um mein Können zu zeigen, wäre es doch angebracht, dass ich den Text einfach mal eben kostenlos überarbeite, so seine nächste Aussage. Nein, lautete meine freundliche, aber bestimmte Antwort, ich arbeite nicht kostenlos, auch nicht zur Probe. Werbetexte kosten Geld - und ich nannte meine Preise. 

Ob er denn mal meine Webseite gesehen hätte oder mein Blog gelesen hätte und überhaupt wisse, wer ich bin und was ich mache? Nein, natürlich nicht, und es schien durch, dass es doch wohl meine Aufgabe sein IHN zu informieren und zu überzeugen.

Grundsätzlich nicht falsch, aber ein wenig Interesse, Freundlichkeit, Höflichkeit und eine gute Portion der von Beratern so oft gerühmten Soft Skills, zu denen doch auch Empathie gehört, wäre von seiner Seite angebracht. Man kann nicht Kundenorientierung, Dienstleistung und Service erwarten, wenn man selbst nichts davon bietet. Man sollte auch zuhören, denn wenn mein Gegenüber mir mitteilt, sie sei krank, habe Schmerzen und den Text nur überflogen, fragt man, wann es passt, wünscht gute Besserung und legt auf.

Ja, Werbetexterei ist mein Beruf - und dafür werde ich bezahlt. Fragt man nach meiner Meinung, gehört diese zur Sparte Werbeberatung - und kostet Geld. Natürlich nicht die Erstberatung sowie der ein oder andere Tipp, aber die hatte ich ihm bereits geschenkt.

Zuhören ist für Werbetexter ganz wichtig, aber nicht zu Wort kommen, überrannt werden und selbst nicht gehört werden, nein, so läuft das nicht.

Ein Berater, der weder E-Mails verfassen noch telefonieren kann? Ganz schlechte Voraussetzung. Ich war dann doch ein wenig neugierig und machte mich auf die Suche nach seiner Webseite - und war geschockt, denn die ist optisch und inhaltlich schrecklich - und völlig unprofessionell.

Ich könnte ihm beibringen, wie die Sache mit der Werbung grundsätzlich funktioniert, dass eine Webseite eine Aussage haben sollte, dazu bitte übersichtlich ist und Kundennutzen beinhaltet - und Kontaktdaten in eine E-Mail gehören und nicht über ein Business-Plattform abgerufen werden müssen. Werbetexte sollen Kunden ansprechen, abholen und informieren - Texte sind der Wurm, der dem Fisch und nicht dem Angler schmecken muss. 

Ich bin mir ganz sicher, wenn ich den Herrn frage, wer seine Zielgruppe ist und wie er sein Alleinstellungsmerkmal definiert, hat er keine Antwort. Eine gesunde Basis, ein ausgefeiltes Konzept, einen professionellen Webdesigner, eine kompetente Texterin? Ach was, braucht er alles nicht. Er weiß das doch alles schon, kann alles und braucht nur jemanden, der ihm devot und kostenlos huldigt - danke, aber nicht mit mir. 

Lieber Coach, ich wünsche Dir ganz viel Erfolg und Glück - Du wirst es brauchen!

wortfeilchen 

PS. Manchmal passt es nicht, dann stimmt die Chemie nicht und man sollte von einem Projekt die Finger lassen. Das merkt man - und lässt es.

Freitag, 18. März 2011

so eine durchschnittliche deutsche frau.

Im Tagesspiegel ist ein recht interessanter Artikel zu finden: Das berechenbare Wesen, so heißt er und widmet sich zum 100. Weltfrauentag der deutschen Durchschnittsfrau.


Was die Statistiken sagen - ich picke ein paar Fakten raus:
  • 1,66 m groß
  • 67,5 Kilogramm schwer
  • 44,6 Jahre alt
  • bekommt 1,36 Kinder
  • hat Schuhgröße 39
  • ihre Maße sind: Brust 98,7 Zentimeter, 84,9 Taille und 102,9 Hüfte. Sie trägt Kleidergröße 42/44.
  • lebt zur Miete
  • geht vor Mitternacht ins Bett
  • ist christlich getauft
  • glaubt an einen Schutzengel
  • besucht einen Analysten
  • 76 Tage kramt sie in der Handtasche
  • liegt 2 Jahre in der Badewanne
  • schaut fünfeinhalb Jahre fern
  • hat im Leben sechs Wochen Vorspiel, 16 Stunden Orgasmus
  • verbraucht 2,7 Kilogramm Lippenstift
  • hat 4 Lippenstifte, vier Nagellacke, drei Parfüms und benutzt ein Deo
  • stirbt mit 82,7 Jahren an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung 
  • hat eine Ausbildung und kein Studium absolviert 
  • hat Cellulite
  • trägt schwarze Unterwäsche
  • geht viermal im Monat shoppen
  • einmal im Leben hat sie eine Blasenentzündung
  • ist stolz, eine Deutsche zu sein
  • findet es falsch, Kinder zu schlagen

Nein, ich finde mich lediglich in sehr wenigen Dingen wieder, aber wer ist schon Durchschnitt? Oder will es sein. Und wer glaubt überhaupt diesen Statistiken?

wortfeilchen

PS: Wie ist eigentlich der deutsche Durchschnittsmann? Ebenso berechenbar und durchschnittlich?

Mittwoch, 16. März 2011

fundstück: marke eigenbau.

Ich mag keine Massenware, und zu viel Chemie ist auch nicht mein Ding. Aus diesem Grund kaufe ich keine Möbel beim Schweden und auch keine Kleidung beim anderen Schweden. Ich mag es individuell, nicht künstlich und schön.

Die Seite Marke Eigenbau gefällt mir daher ausnehmend gut, denn hier werden Produkte angeboten, die wirklich individuell und handgemacht sind:


Angetan haben es mir diese schönen und dazu sehr praktischen Holzwürfel, die man hier zu einem vernünftigen Preis kaufen kann:


Oder auch das Tampontäschchen, wobei der Link zum Anbieter leider derzeit nicht funktioniert:


Natürlich kann man die meisten Produkte mit etwas Kreativität und Geschick auch selbst machen - wie wäre es?

wortfeilchen

Dienstag, 8. März 2011

dinge, die in deutschland fehlen: schweppes zitrone.

Zugegeben, es sind nicht viele, aber immerhin gibt es doch ein paar Dinge, die man in einem handelsüblichen Supermarkt in der Schweiz kaufen kann, die ich in Deutschland nicht bekomme. 
Schweppes bietet so ein Produkt an: Schweppes Lemon bzw. Schweppes Lemon Fusion. Natürliche Inhaltsstoffe, nicht zu viel Zucker, dazu wunderbar erfrischend und lecker. 

Nein, ich mag kein Bitter Lemon und andere krude Getränke, aber das, das mag ich. Aber warum ist Schweppes Lemon nicht in Deutschland erhältlich?


... denn bisher nur in der Schweiz entdeckt. Leider!

wortfeilchen

PS. Ja, ich weiß, keine weltbewegende Sache, aber einfach mal probieren und dann urteilen.

Donnerstag, 10. Februar 2011

fundstück: mieseste passwörter von welt.

Geht es Euch wie mir und Ihr müsst Euch elendig viele Passwörter ausdenken und dann auch noch merken? 

Manchmal sitze ich davor und überlege und überlege. Was habe ich mir bereits für komplexe und unlogische Konstruktionen ausgedacht - und sie notiert.

Wahrscheinlich gebe ich mir zu viel Mühe. Oder wie erklärt sich dieses Poster?



wortfeilchen

PS. Quelle und Bestellmöglichkeit des Posters.

Mittwoch, 9. Februar 2011

fundstück: electro smile.


Böse, böse und batteries not included.

wortfeilchen

PS: Via Herrn Hoppe und NewsWeird.com.

Dienstag, 8. Februar 2011

fundstück: die letzten worte einer festplatte.

Festplatten - eigentlich bemerken wir ihre Existenz erst so wirklich, wenn sie voll oder kaputt sind. Gut ist beides nicht, aber im Falle des nahenden Exitus gibt eine Festplatte mehr oder weniger deutliche Warnsignale von sich. Diese zu erkennen und zu deuten ist meist gar nicht so einfach; zu viele Ursachen können der Grund sein und sind wir doch mal ehrlich: Wer kann schon unterscheiden, ob die Leseköpfe völlig zerstört sind oder lediglich schlechte Manieren haben?

Herr Hoppe (ja, der von der Hoppe-Show) hat eine Webseite gefunden, wo die letzten Worte handelsüblicher Festplatten hörbar gemacht werden. Sehr praktisch, denn mögliche dazugehörige Fehler werden ebenfalls genannt:


wortfeilchen

Mittwoch, 2. Februar 2011

dem holger steffens sein geburtstag.

Foto: tobalo

Man mag es kaum glauben, aber der da auf dem Foto, das schmucke Kerlchen mit dem Dackelblick hat heute Geburtstag. Er ist nun 40 und ein bisschen. 

Zeit, um erwachsen, vernünftig und furchtbar langweilig zu sein? Weit gefehlt. Und das ist auch gut so. Einer muss schließlich die bekloppten Ideen austesten, die ihm einfallen. Und dazu wunderbar humorvoll, warm und töfte sein.

Bleibt nur noch eine Sache: Alles Liebe zum Geburtstag, Herr Steffens!

wortfeilchen

Donnerstag, 13. Januar 2011

inventia: hotelgutschein ganz einfach gewinnen.

Meine Nachbarin und Freundin Stephanie Graef ist nicht nur klasse, reisefreudig und Chefin von inventia, wo sie Reisen, Qualität und Service bietet - sie verschenkt auch einen Hotelgutschein für 2 Übernachtungen mit Frühstück in einem Wellnesshotel für zwei. 


Was muss man dafür tun?

3 kleine Dinge:
  • Sagen, wohin die Reise 2011 geht.
  • Und sich ausmalen, wohin die Traumreise gehen würde, wenn Zeit und Geld gar keine Rolle spielen würden.
wortfeilchen

PS. 

Fan bin ich sowieso. 

2011 geht es mit dem Liebsten auf eine Insel: Sizilien, Kanalinseln, liparische Inseln, Azoren - ich frage mal Stephanie.

Vier Wochen (gerne auch länger) Neuseeland, British Columbia oder Neufundland, Färöer etc. wären ein Traum.

PPS. Mehr Informationen zu inventia hier. Oder gleich unter welcome@inventia.de Kontakt aufnehmen!

Mittwoch, 12. Januar 2011

update: mit öffentlichen verkehrsmitteln durchs ruhrgebiet trampen? geht.

Eigentlich sollte ich um ca. 13 Uhr mit dekorierten Leberwurstschnittchen am Bochumer Hauptbahnhof stehen. War aber nix, weil der Hardcore-Tramper Holger Steffens nämlich erst um etwa 16 Uhr dort eintraf. 


Warum braucht man für die paar Kilometer von der Dortmunder Universität bis zum Bochumer Hauptbahnhof sieben Stunden?

Wenn man Holger Steffens ist und sich in den Kopf gesetzt hat durch das Ruhrgebiet zu trampen, dann macht man solche Dinge. Wenn man darauf angewiesen ist, eine Fahrkarte durch ehrliche Arbeit zu erarbeiten, durch Dackelblick oder Überredungskünste zu erschnorren und dreizehn Kurzstrecken hinter sich bringt, dann läuft das halt so!

Holger Steffens hat heute mit vielen, sehr hilfsbereiten Menschen gesprochen - damit sie ihm eine Fahrkarte kaufen, also schenken. Er hat zwischen Dortmund und Gelsenkirchen Tanksäulen geputzt, Streusalz geschleppt, den Besen geschwungen und so einige andere Dinge gemacht - er hat wirklich und wahrhaftig körperliche Schwerstarbeit auf sich genommen - und ist nach einem langen Tag in Gelsenkirchen gelandet.


Morgen, also am Mittwoch, den 12.01.2011 geht es von dort weiter Richtung Duisburg! Also Augen aufhalten und ihm irgendeinen abstrusen Job aufs Auge drücken oder gleich eine Kurzstreckenfahrkarte kaufen.

wortfeilchen

PS. Und hier die Linksammlung zu Berichten über Holger Steffens' heutige Aktion:

derwesten.de

t-online.de

b2b-deutschland.de

ad-hoc-news.de

radioessen.de

ruhrstadt-netzwerk.de

Donnerstag, 23. Dezember 2010

wortfeiler, weihnachten & wünsche.

Foto: Pierino Cerliani

Liebe Kunden, Kollegen, Netzwerkpartner und Freunde!

Ich wünsche Ihnen, Euch und Dir angenehme und entspannte Feiertage, die ebenso individuell nach Wunsch verlaufen mögen wie das neue Jahr.

Ihnen, Euch und Dir möchte ich danken: für spannende Projekte, erfolgreiche Aufträge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Machen wir was draus, aus 2011!

wortfeilchen

PS. Die Wortfeilerei ist übrigens bis zum 10.01.2011 geschlossen.

Montag, 4. Oktober 2010

cristóbal márquez | tobalo: fotoausstellung "identität" im fkt bochum.

Lange musste ich warten. Zwischendurch sah ich kleine Anreize. Cristóbal Márquez heißt er, tobalo lautet sein Künstlername. Er ist Fotograf und Künstler. Bochumer und auch nicht, der mich immer wieder mit spannenden Motiven überrascht.

Am Freitag, den 8. Oktober eröffnet seine Foto-Ausstellung Identität im FKT Bochum:


Was und warum Identität? Dazu die PM vom FKT Bochum:

- Identität -

Aus der Idee heraus das Territorium, das Stadtviertel um das FKT herum, mit den Menschen zusammen zu bringen die dieses ausmachen und prägen, entstand die Fotoserie Identität von Cristóbal Márquez (Tobalo).

Auf eine persönliche, fast privaten Art werden Menschen wie du und ich, Menschen die uns vielleicht irgendwoher bekannt vorkommen, von Cristóbal Márquez In Bezug zu einem ganz bestimmten Umfeld gestellt.
Er bringt mit seiner Arbeit Menschen zusammen, die im Viertel leben, arbeiten oder nur für kurze Zeit "eindringen" und gibt dem Territorium ein Gesicht.

Die Identität eines Stadtviertel, Reviers, Territoriums wird durch die objektiven Merkmale darin subjektiv ins Bewusstsein gebracht.


Termine: 
Vernissage 8. Okt ab 19 Uhr
Finissage 23. Okt ab 18 Uhr (Party)

Öffnungszeiten:
Do/Sa/So 12 - 18 Uhr
und nach tel. Vereinbarung
unter 0163 1974453

wortfeilchen

Dienstag, 28. September 2010

heute: glocke vorm bochumer rathaus. demnächst: neue webseite online.

Komische Überschrift, denkt Ihr nun vielleicht. Eine olle Glocke und Sehenswürdigkeit, die vor dem Rathaus in Bochum hockt und dazu eine neue Webseite für die Werbetexterin und Lektorin? Wo ist die Verbindung? Was will sie uns damit sagen? Und warum überhaupt?

Um die Verwirrung noch zu steigern, kommt nun auch noch das hier:

Foto: Pierino Cerliani

... und damit lasse ich Euch nun auch im Regen stehen, lächel in mich und überlasse Euch die Querdenkerei. 

wortfeilchen

Donnerstag, 16. September 2010

hp lengkeit: schauspieler, regisseur, autor, kabarettist, comedian.

Ganz schön lange Überschrift. Passt fast nicht alles rein. Zugegeben, die Liste der Berufe des Heinz-Peter Lengkeit ist lang. So ist das halt mit vielseitig begabten Menschen und ordentlich Bandbreite.

Sieht man auch an folgenden Video:


Und warum die heutige Lobhudelei auf HP Lengkeit?

Ja, er ist gut. Richtig gut sogar. Das habe ich bereits von mir gegeben. Und ich bleibe dabei. Aber heute ist das ein wenig anders. Der Anlass ist kein neues Stück oder die Vermarktung eines bestimmten Anlasses. Der Mann hat heute was zu feiern. Und zwar sich selbst. Machen wir es kurz: Alles Liebe zum Geburtstag!

wortfeilchen

PS. Und weil ich gerade dabei bin: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag für meinen liebsten Nachbarn Peter.