Montag, 31. März 2008

Die üblichen Verdächtigen

Es ist schon ein Elend. Auf mindestens jeder zweiten Internetseite, in zu vielen Beiträgen und teilweise auch auf Visitenkarten lachen sie mich an - und werden mit einer Selbstverständlichkeit präsentiert, die mir graue Haare einbringt. Es geht um rechtschreibliche Fehler. Vielleicht denken manche Menschen, durch die ausgiebige Nutzung dieser Fehler bürgern sie sich irgendwann ein und sind dann richtig?

Es folgen die drei häufigsten Fehler, die mir täglich begegnen:

Platz 1: Herzlich willkommen
Tja, es gibt das Willkommen und jemanden willkommen heißen. Es gibt ein herzliches Willkommen, das fröhliche Willkommen, aber herzlich Willkommen gibt es einfach nicht. Herzlich Willkommen klingt nicht nur komisch, es ist auch falsch, da man aus einem Adjektiv ein Substantiv macht, wo es nicht hingehört.

Platz 2: E-Mail
Auch wenn es sich um einen eingedeutschen Anglizismus handelt, es ist immer noch die E-Mail und nichts anderes!

Platz 3: PS
Das Wort Postskriptum besteht aus zwei Silben, aber nicht aus zwei Wörtern, wieso sollte man P.S. schreiben?

wortfeilchen

PS: Gut, es gibt auch Menschen, die Barbara nicht schreiben können ...

Freitag, 28. März 2008

Shalom: Menora

Mittwoch besichtigten wir mit der Xing-Gruppe NRW regional: Das Ruhrgebiet die Bochumer Synagoge. Da es so wunderbar, witzig, interessant und offen war, aber dennoch ein paar kleine Fragen bestehen, gibt es nun eine neue Serie.

In der Synagoge stehen zwei Leuchter, ein siebenarmiger und einen neunarmiger - stellt sich natürlich die Frage, warum und wieso!

Der siebenarmige Leuchter heißt Menora, der Plural Menorot, übersetzt bedeutet dies auch nichts anderes als Leuchter oder Lampe. Die Menora ist eines der wichtigsten religiösen Symbole, quasi das Wahrzeichen des Judentums. Sie symbolisiert die Erleuchtung. Die Größe und das Gewicht der Menora sind nicht eindeutig dem Talmud zu entnehmen, aber man geht von 1,5 Meter hoch und 75 Kilogramm schwer aus.

Wichtig ist die Zahl der Lichter: Die Zahl Sieben steht für die Weisheit Gottes und auch für den Schabbat, den siebten Tag der jüdischen Woche. Jedes siebte Jahr werden die Felder und Äcker im Heiligen Land nicht bearbeitet, das entsprechende Jahr heißt Schabbatjahr. Jedes siebte Schabbatjahr ist ein Jubeljahr, zu diesem Anlass kommen alle abhängigen Diener frei und Ländereien zu ihren ursprünglichen Besitzern. Bei der Menora erklären sich die sieben Arme durch das mittlere Licht, dass den Standort des Leuchters meint, während die anderen sechs für die vier Himmelsrichtungen und oben und unten stehen.

Genauere Informationen zur Menora gibt es hier oder hier.

wortfeilchen

Dienstag, 25. März 2008

Wer ist eigentlich Herr Duden?

Klar, einen Duden haben wir (fast) alle im Regal stehen - schließlich kennt er alle Antworten auf unsere Rechtschreibfragen und regelt somit einen Großteil meines Lebens. Aber wer hat damit angefangen? Gibt es einen Herrn Duden?

Ja, es gab ihn und er hieß Konrad Alexander Friedrich Duden. Er war Gymnasiallehrer, Philologe (wie ich) und Lexikograph. Da er als Lehrer nah an der Materie war, fiel ihm immer wieder auf, wie uneinheitlich die deutsche Rechtschreibung war und machte sich ans Werk - was 30 Jahre seines Lebens dauerte: Am 7. Juli 1880 erschien das erste Wörterbuch der deutschen Sprache, der Ur-Duden. Dieser Duden hieß offiziell Vollständiges orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache, beinhaltete 28.000 Stichworte auf 187 Seiten und wurde schnell zur Richtlinie der deutschen Rechtschreibung.

wortfeilchen

PS: Auf der Webseite des Dudens findet man auch die Biographie des Herrn Duden.

Samstag, 22. März 2008

Donnerstag, 20. März 2008

Weinende Krokodile?

Wir haben sie (fast) alle schon einmal vergossen, Krokodilstränen.

Ist das nur eine Redensart oder heulen die Viecher wirklich?

Ja, das gibt es tatsächlich, Krokodile weinen. Ein Krokodil, als Archosaurier, braucht einen dermaßen großen Kraftaufwand um Beute zu fassen und zwischen den vielen Zähnen zu behalten, dass es verstärkt atmet und so sehr viel Druck und Luft in die Nasenhöhlen und Tränendrüsen gelangt, dass ein Krokodil, während es frisst, nicht nur Pipi in den Augen hat, sondern ganze Sturmfluten laufen lässt.

wortfeilchen

PS: Wunderbaren Frühlingsanfang mit Schnee und trüben Aussichten!

Dienstag, 18. März 2008

Komma bei mich bei, die Achte

Klar, Buchübersetzungen in regionale Dialekte gibt es viele; wir haben sicher alle mal Asterix & Obelix in Mundart gelesen. Im Pott gibt es einen ganzen Verlag, der sich dem Thema widmet - natürlich regional begrenzt: Der Verlag Henselowsky Boschmann.

Viele schöne Bücher und Hörbücher gibt es hier, aber das Beste ist für mich Werner Boschmann, der sich in seinem Lexikon der Ruhrgebietssprache an die Klassiker wagt. Auszug gefällig?

Straße. Faust.
Margarethe vorübergehend.
Faust
Ey, lecker Mäusken, daaf ich wagen,
Dich en bißken anzugraben?

Gretchen
Is nix mit Baggern, bin kein Mäusken,
Geh nur solo inn’t Kabäusken.
(Sie macht sich los und ab.)

Faust
Verdorri, wat en lecker Dier,
Echt sisselmissel wurdet mir.
Wat en Zinken, wat ne Schnüss,
En bißken schnippisch se auch is.
Kulleräugskes, gaanich dumm,
Dat haut den stärksten Fuhrmann um.
Und angepillert hatse mich,
Dat krich ich ausse Birne nich.
(Mephistopheles tritt auf)
Faust
Die Olle musse mich besorgen.

Mephistopheles
Wat für eine?

Faust
Lieber jez als morgen.

Mephistopheles
Dat Etteken, dat grad vorbeigedackelt?
Dat hat dich richtich angefackelt?
Von ihrn Popen kam den Dopp.
Sacht zu den schwatten Schlunzekopp,
Se hätt kein Sündken, wär ne Töffte,
En Seger se nich ham tun möchte.
Bei sonne ipschig Edelschnalle
Sein Teufel seine Muckis alle.

Faust
Ja, tu ich denn der Leo sein,
Dat geht in meinen Kopp nich rein,
Sonz biss Graf Rotz, ziehs ab ne Schau,
Sollz ma malochen, machse blau.
Son echten Hufentünnes ausse Hölle
Kricht sonen Dotz nich aufe Kelle?
Se liegt heut abend in mein Arm,
Sonz kannze mich ma gerne ham!

wortfeilchen

PS: Es gibt natürlich auch den Struwwelpeter und Max & Moritz als Ruhrpott-Variante von Jott Wolf.

Samstag, 15. März 2008

Gedanke zum Wochenende II

Hund oder Mann?

Die Frage ist doch:
Lasse ich mir nur meinen Teppich versauen oder mein ganzes Leben?

- unbekannt -

wortfeilchen

Donnerstag, 13. März 2008

Wieso ist Hillary eigentlich eine Zicke ...

... wenn sie gewinnen will, aber Obama ein Held?

Gab es schon mal einen weiblichen amerikanischen Präsidenten? Nope, aber einen schwarzen, pardon afro-amerikanischen auch noch nicht, also ist Obama die größere Sensation und Hillary steht jetzt schon als zickige, schlechte Verliererin da - was noch gar nicht raus ist. Boah, Ihr macht es Euch aber einfach und klar, den Standardsatz mit der Zicke auch gleich parat.
Darum ein wunderbarer Artikel von Lara Fritzsche:

Sei doch nicht so zickig!
Über die Streitkultur von Männern und Frauen – und die von dem Meinen.

Ursula von der Leyen fordert, der Ernährer von einst müsse sich weiterentwickeln. Ein Umdenken müsse stattfinden, ein Ruck durch des Mannes Glieder gehen. Ganz meine Meinung! Um der Evolution ein bisschen unter die Arme zu greifen, nehme ich mich der Sache an. Mein Opfer: Der Mann, von dessen Fortschritten ich mir noch lange persönliche Vorteile erhoffe. Mein Ansatz: seine Streitkultur.

Manchmal scheint es, als habe man alle kleinen Jungen im Kindergarten beiseite genommen und sie in die niederen Formen des Streitens eingeführt: „Merkt euch eins, ihr kleinen Racker“, wurde ihnen geflüstert, „solltet ihr jemals in eine Situation kommen, in der ihr nicht weiter wisst, fangt bloß nicht an zu weinen, schiebt einfach immer dem Mädchen die Sache in die Lackschuhe.“ Und schon sind die Jungs gewappnet.

Der Mann, von dessen Entwicklung ich mir etwas erhoffe, hat diese Einweisung auch bekommen, und er hat besonders aufmerksam zugehört. „Warum bist du denn so zickig?“, fragt er, wenn wir uns streiten, und tut, als stehe er unter hysterischem Dauerbeschuss. „Sag mal, hattest du heute einen stressigen Tag?“, fragt er dann oder „Willst du lieber ein bisschen allein sein?“. Das macht nicht nur meiner.

Der Freund meiner Freundin wurde auch eingeweiht in die fabelhafte Welt der subtilen Stigmatisierung. Früher Hexe, heute Zicke oder schlicht überfordert – irgendwas Blödes findet sich immer. Der Mann, von dem sie sich noch was erhofft, ist ein beinahe hoffnungsloser Fall.

Freundlich, aber bestimmt hatte sie ihn darauf hingewiesen, dass er die Kuchenkrümel, die ihm beim Schlingen vor der offenen Kühlschranktür runtergefallen waren, doch bitte wieder unter dem Kühlschrank hervorholen und in den Mülleimer schmeißen soll.

Er hatte sie zuvor mit dem großen Zeh in den nicht einsehbaren Bereich unter das Gerät manövriert und steht (übrigens bis heute) voll hinter diesem alternativen Entsorgungsmodell. Statt einer Entschuldigung oder zumindest einem beschwichtigenden Witz, schleuderte er ihr folgende Keule entgegen: „Sag mal, hast du etwa schon wieder deine Tage?“

Seitdem versuchen wir mit vollem Einsatz die Evolution der Männer ein bisschen voranzutreiben und sie dem Von-der-Leyen-Ideal näher zu bringen. Das geht so: Sorgfältig haben wir das beschränkte Kommunikationsmaterial der Männer zusammen getragen: „Reg dich doch nicht immer so auf“, „Ist ja gut“, „Soll ich dir mal einen Beruhigungstee machen“, „War offenbar alles ein bisschen viel für dich heute“, „Warum bist du so zickig/hysterisch/außer Kontrolle/ungehalten“ oder der Kracher: „Leg dich doch schon mal schlafen“. Das alles sollen sie wiederkriegen.

Das erste Opfer: Der Mann, von dem ich mir noch persönliche Vorteile erhoffe. Der Ablauf: Nach der Arbeit gegen halb sechs kommt er die Stufen zu meiner Wohnung hochgekeucht, einen leidenden Gesichtsausdruck hat er vorsorglich auch schon mal aufgesetzt. Statt der erwarteten, zärtlichen Mitleidswelle empfange ich ihn an der Haustür mit einem fröhlichen „War wohl alles ein bisschen viel für dich heute“.

In der Wohnung geht es weiter. „Irgendwie riecht es hier komisch“, sagt er. Zeit für die nächste Attacke. „Ist ja gut, sei doch nicht so empfindlich“, sage ich. Er guckt blöd. Und ich schieße hinterher: „Wenn dir das alles zu viel ist, dann leg dich doch ein bisschen hin“. Jetzt reicht es ihm. „Mir geht es gut, ich bin nicht müde und auch nicht empfindlich, okay?“, ist seine Antwort.

Wunderbar, es funktioniert. „Oh, du bist aber gereizt heute“, entgegne ich. Er rafft es nicht und flieht vor mir ins Wohnzimmer. „Soll ich dir einen Baldriantee machen?“, rufe ich ihm hinterher. Die Antwort kommt prompt: „Nur weil du deine Tage hast, musst du mich jetzt nicht nerven“, ruft er.

Ach du Scheiße. Das geht ja wohl nach hinten los. Bei all seinen dämlichen Streitphrasen hatte er bisher wenigstens die „deine Hormone“-Keule immer außen vor gelassen. Und jetzt das!

Entschlossen zum Wortgefecht stürme ich ins Wohnzimmer. Das sitzt er und grinst. „Ist ja gut, ich hab’s begriffen“, sagt der Mann, von dem ich mir zuletzt nur noch persönliche Steuervorteile erhofft hatte. Zu Unrecht? Es keimt Hoffnung, Frau von der Leyen.
Lara Fritzsche, EMMA 2/2007


wortfeilchen

Dienstag, 11. März 2008

Weltfrauentag 2008

Yep, letzten Samstag war der Weltfrauentag. Das Bayerische Sozialministerium hat dies als Anlass genommen und einen Spot veröffentlicht, zu sehen hier.

Viel mehr könnte man zu dem Thema sagen, aber ich belasse es dabei, denn die Bilder sprechen für sich und es gibt einfach zu viele gute Gründe für einen Weltfrauentag!

wortfeilchen

Montag, 10. März 2008

Weiß und heiß

Eigentlich ist es ganz einfach, aber nur eigentlich und wahrscheinlich auch nur, wenn man es weiß und täglich anwendet, daher:

Der weiße Fleck, die weiße Weste, weiß - weißer - am weißesten. Alles, was mit der Farbe weiß zu tun hat, bekommt ein ß am Ende. Bei heiß ist es nicht anders: heiß - heißer - am heißesten, die heiße Hölle, heißer Hintern.

Soweit schon mal klar, oder?

Nun kommt das andere Ende:

Das Verb wissen funktioniert so: du weißt, er weiß, ihr wisst, du wusstest, du wüsstest, gewusst, wer weiß, jemanden etwas wissen lassen oder wissenlassen.

Das Verb heißen verhält sich so: ich heiße, du heißt, er heißt, ich hieß, du hießest, geheißen, er hat es mich geheißen, sie hat mich kommen heißen, seltener geheißen, das heißt.

wortfeilchen

PS: Und nun möchte ich nicht mehr ich heisse oder ich weiss lesen - außer es ist Absicht.

PPS: Ein Lächeln, eine liebevolle Umarmung, ein Danke und die allerallerbesten Geburtstagsglückwünsche nach Hamburg!

Samstag, 8. März 2008

man kann es problemlos toppen ...

... jedenfalls, wenn ich dachte, die Probleme mit der Erreichbarkeit von Google, etc. am Donnerstag wären der Höhepunkt gewesen. Nope, mein Provider in magenta (eine schreckliche Farbe!) setzte gestern gleich noch einen drauf: Kein DSL in Bochums Innenstadt. Keine E-Mails, kein Internet, nix, nada, niente.

Da man mir zumindest das Telefon noch ließ, rief ich die kompetenten Jungs und Mädels doch gleich mal an und fragte nach. Die Aussagen waren nicht wirklich befriedigend oder hilfreich und es interessiert mich auch nicht wirklich, ob über 1000 andere Bochumer auch kein Internet haben. Und nein, ich will auch nicht in den Keller gehen und es per ISDN versuchen. Zusätzlich hätte ich gerne gewusst, wann es denn wieder geht.

Falls es wirklich ein technischer Deffekt war, was ich stark bezweifel, da komischerweise nur einzelne Stadtteile quer durch Deutschland betroffen waren, tut es mir schrecklich leid und ich bemühe mich nicht sauer zu sein. Falls es irgendwelche langgeplanten Wartungsarbeiten oder technische Umstellungen waren, warum könnt Ihr das nicht ankündigen oder nachts machen? Und falls nun der Bundestrojaner durchs Netz rattert, ist da das letzte Wort auch noch nicht gesprochen.

PS: Wenn demnächst ein grummelndes Etwas im nächsten Magenta-Shop durch die Tür schreitet und ein paar unflätige Schimpfworte loslässt und kommentarlos wieder geht: Ich war das!

PPS: Und am Wochenende bitte nicht stören! Ich werde meine üble Erkältung ins Bett packen, die Decke bis weit über die Ohren ziehen und will nichts und niemanden hören und sehen.

Freitag, 7. März 2008

lustig ist anders!

Es war ein blöder Tag. Ich mag es gar nicht eingeschränkt zu werden. Ich mag es auch nicht, wenn meine Startseite den ganzen Tag nicht erreichbar ist, die ich gewohnheitsmäßig nutze. Und ganz besonders blöd ist es, nicht zu wissen warum.

Schlecht auch, wenn man zwar aus vielen Ecken hört, dass google nicht geht, es aber regional zu durcheinander ist, so dass man gar keine Idee hat, was los ist.

Dann folgt die Info, es läge an meinem Provider, denn alle, die bei der telekom, Verzeihung t-online oder t-home oder wie immer es nun heißt, sind, kein google oder youtube oder amazon kriegen. Stimmte aber nicht, denn Hamburg vermeldete fröhliches Googeln. Komisch finde ich auch, dass mein Provider Heise meldete, er habe keine Ahnung, was es sei, aber an ihm würde es garantiert nicht liegen. Ja, nee, is klar! Aber auf t-online.de Google integrieren ....


Wie bzw. wer auch immer es nun war oder wem ich die Schuld in die Schuhe schieben kann, nach einem Reboot meines Routers klappt es wieder und ich habe gelernt, dass mir Gewohnheiten ein bisschen die Laune verderben können.

Montag, 3. März 2008

monatsnamen | märz

Der dritte Monat unseres Jahres beginnt und mit ihm der Frühling bzw. Lenz, ergo ist der alte Name Lenzing sehr passend. Am 20. März ist nicht nur der offizielle Frühlingsbeginn, sondern um 19.25h auch die Tagundnachtgleiche - mal schauen, ob ich diese sehe, da mir bereits die Mondfinsternis letzten Monat durch Wolken versaut wurde.

Benannt ist der März nach dem römischen Gott des Krieges und der Vegetation bzw. Fruchtbarkeit, dem Gott Mars. Da früher das Matriarchat allgemein üblich war, läutet der März das Jahr ein. Die Farbe des Gottes Mars und der Fruchtbarkeit ist rot, kein Wunder, dass der rote Planet Mars heißt.

PS: Der lateinische Name Marcus bedeutet dem Mars geweiht.