Donnerstag, 23. Dezember 2010

wortfeiler, weihnachten & wünsche.

Foto: Pierino Cerliani

Liebe Kunden, Kollegen, Netzwerkpartner und Freunde!

Ich wünsche Ihnen, Euch und Dir angenehme und entspannte Feiertage, die ebenso individuell nach Wunsch verlaufen mögen wie das neue Jahr.

Ihnen, Euch und Dir möchte ich danken: für spannende Projekte, erfolgreiche Aufträge und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Machen wir was draus, aus 2011!

wortfeilchen

PS. Die Wortfeilerei ist übrigens bis zum 10.01.2011 geschlossen.

Montag, 20. Dezember 2010

eine recht persönliche weihnachtsgeschichte.

Es begab sich zur kalten Winterszeit, die Schneeflocken vor dem Fenster tanzten munter ihren Reigen, als in einem recht beschaulichen Städtchen an einem ebenfalls recht beschaulichen Flüsschen names Ruhr eine mittelalte Ex-Jungfer ihr von Schnupfen geplagtes Näslein geräuschvoll schnaubte und sich die müden und einigermaßen angeschwollenen Äuglein rieb.

Plötzlich ertönte ein lautes Geräusch - es ward der böse Störenfried, der Telefon gerufen wird. Und ehe sie sich versah, und dem Störenfried eindeutig mutig, aber relativ heiser ihren Namen entgegenwarf, sprach eine vertraute Stimme freundlich auf die Ex-Jungfer ein. Sie vernahm die Worte der männlichen Fee, wurde aber aus den geballten Informationen nicht ganz schlau. Aus diesem Grund hub sie an und erinnerte den Boten an die vielen Bakterien und Viren, die ihr Unwesen deutlich hörbar in ihrem Körper trieben, bat um Verständnis - und um Aufklärung. Dies geschah und die Worte des holden Boten verhießen freudvolle Neuigkeiten, die in ihrer Gesamtheit schöner und interessanter kaum sein konnten.

Eile ward geboten und der Ex-Jungfer recht schnell klar, sie müsse den edlen Verlagsjunker schleunigst anrufen und ihr vehementes Interesse an der dargebotenen Köstlichkeit bekunden - selbst wenn Artikulationsfähigkeit und Denkkapazität krankheitsbedingt eingeschränkt seien. Der Junker erwies sich als mitfühlender und freundlicher Zeitgenosse voller spannender Ideen, die den Geist der Ex-Jungfer erstaunlich anregten und ihre Gesamtheit uneingeschränkt begeisterte.

Aber oh weh, eine Idee musste her, um dem Junker anspruchsvoll und erhaben ihre Würdigkeit zu beweisen. Und all dies in dem erbarmungswürdigen Zustand, in dem sich die Ex-Jungfer befand. Das Thema kannte sie schließlich von den germanischen Wurzeln über die Völkerwanderungszeit, das Mittelalter, den Sturm und Drang bis zur letzten Rechtschreibreform, deren Änderungen momentan teilweise rückgängig gemacht werden sollten.

Wäre der Einfluss der Online-Kommunikation auf das geschriebene Wort ein Vorschlag, der den Junker erfreuen würde? Was ist eigentlich gutes Deutsch? Und was Sprachstil oder guter Stil? Korrekte Rechtschreibung oder angemessene Etikette? Die Ex-Jungfer zog das Näslein kraus, denn eigentlich könnte sie endlose Essays und Bücher zu dem Thema schreiben und nun sollte sie ihr gesammeltes Wissen und ihre ambivalenten Meinungen in einem klitzekleinen Text zusammenfassen?

Die Ablehnung der gängigen und so gerne genutzten Anglizismen wurde schnell von ihr verworfen, da in jedem Turmzimmer und jedem Kerker schon so viel darüber geredet wurde. Ebenso fallen ließ sie der Deppen-Apostroph, das muntere Auslassungszeichen oder neckische Häkchen, mit dem man den Ausfall eines Lautes oder einer Silbe kennzeichnen kann - oder eben auch nicht. Der Imperativ, der in der heimatlichen Gegend der Ex-Jungfer ein Fremdwort ist, wäre ein Argument, das anschaulich und ausführlich dargestellt werden könnte. Oder vielleicht doch der aussterbende Genitiv - der Kinder wegen? Gegebenenfalls könnte sie generell über die Möglichkeiten von Sprache deklamieren? Die Veränderungen der Sprache im Laufe der Jahrhunderte und warum Goethe und Kafka sicherlich Twitter nutzen würden? Oder die Etymologie des Wortes Sprache, die uns ins Mittelalter führt und eigentlich den Vorgang des Sprechens und das Vermögen zu sprechen beschreibt? Stilsünden wie Euphemismen, Schachtelsätze und Klischees wären ein ebenso reizvolles Thema wie Metaphern, die Worten Lebendigkeit einhauchen oder sie erschlagen können. 

Und so verging das vermaledeite Wochenende nur allzu rasch, die Ex-Jungfer putzte ihr rotes Näselein erneut und hoffte, der edle Junker würde sie erhören. Außerdem wart betteln noch nie ihr Ding.

wortfeilchen

PS. Ähnlichkeiten zu lebenden Personen und Orten sind halbwegs willkürlich und können sporadisch auftreten.

Sonntag, 19. Dezember 2010

deutsche sprache: wohlmöglich & womöglich.

Social Media, das angebliche und reichlich abgenutzte Zauberwort, ist nicht jedermanns Sache. Twitter, Facebook und Konsorten stellen für viele Menschen puren Unsinn, Prokrastination oder unnützen Zeitvertreib dar. 

Geht es um die vielen so genannten und meist selbsternannten Social Media-Berater und Social Media-Experten, so stimme ich den Zweiflern vorbehaltlos zu. Geht es aber um die Anwendungen an sich, sehe ich in erster Linie den beruflichen und privaten Nutzen. 

Ein Beispiel: 

Der werte Herr Wimbauer präsentierte via twitpic, dem Fotodienst zu Twitter, dieses Foto und die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Wortes womöglich.

Quelle: @wimbauer via http://twitpic.com/3ggu5j

Heißt es wohlmöglich, wohl möglich oder womöglich? Irritation machte sich bei Twitter breit - und die Frage, ob es sich dabei um einen Regiolekt, einen Dialekt, eine Verballhornung oder doch um korrekte deutsche Sprache handelt, die der Duden absegnet. 

Es ist und der Duden bestätigt es problemlos:


Auch Julian von Heyl, sehr kompetenter und sehr angenehmer Betreiber der Seite korrekturen.de, hat sich dieser Frage bereits gewidmet:


Was lernen wir daraus? Vielfalt ist besser als Einfalt.

wortfeilchen

PS. Vielfalt statt Einfalt kam übrigens auch über Twitter bzw. Facebook. Und von der sehr geschätzten @ebensolch.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

rechtschreibung: mein eigen, eigen, zu eigen.

Im Internet, in Zeitungen und Zeitschriften, auf Flyern, in Broschüren oder auch auf Plakaten - mit der Rechtschreibung von eigen/Eigen ist die Welt nicht nur eigen, sondern liegt auch sehr oft daneben.

Das Eigen

Geht es um den Besitz, das Eigentum oder Habe spricht man vom Eigen - und schreibt es groß. Beispiele sind mein Eigen, sein Eigen nennen.

zu eigen

Man kann sich eine Sache zu eigen machen oder auch zu eigen geben - und schreibt es klein.

eigen

Man hat ein eigenes Haus oder besitzt Eigenes, aber man ist eigen (ein Adjektiv), wenn diese oder jene Verhaltensweise oder Eigenschaft charakteristisch für diese oder jene Person ist. 

Ich bin eigen in Sachen Rechtschreibung, daher mache ich mir die Rechtschreibregeln zu eigen, dennoch ist sind diese nicht mein Eigen.

wortfeilchen

Dienstag, 14. Dezember 2010

zechenkind. ein stück ruhrkultur.

Unsere Väter und Großväter konnten uns noch davon erzählen. Von der Maloche, dem Dreck. Schweiß, Schmutz und Arbeit prägten das Ruhrgebiet. Wer nicht in den Pütt fuhr, ackerte im Stahlwerk.

Das ist lange her. So lange, dass ich mich kaum daran erinnern kann. Die letzten Zechen kann man an einer Hand abzählen, Stahl wird längst an anderen Orten der Welt produziert. Lediglich die Vorurteile haben viel zu oft überlebt.

Was bleibt? 

Zum Beispiel die Kleidung der Bergarbeiter, die aus derbem und sehr robustem Stoff besteht, der ein wenig an Jeans erinnert. Unter Tage getragen behält er auch nach der fachgerechten Reinigung Spuren von Stein, Sand, Schlacke und was man sonst noch alles in einem Bergwerk findet.  

Zechenkind nutzt diesen Stoff, in dem unsere Helden steckten, und macht daraus Taschen und Accessoires, die einmalig sind. Die Produkte sind wie die Mentalität im Ruhrgebiet: offen, ehrlich, direkt und dazu ohne Schnörkel oder Schnickschnack - und sie halten ewig durch.



wortfeilchen

Montag, 13. Dezember 2010

werbung: heute wie damals.

So genannte Vintage Ads (also Werbung aus den 50ern, 60ern, 70ern oder 80ern des letzten Jahrhunderts) sind fast immer eine Augenweide - und ein Grund zur Belustigung. Zu niedlich und anders wird für neue Errungenschaften der damaligen Zeit geworben.

Jaffamood macht es mal andersrum und zeigt Werbung für heute angesagte Produkte im Design vergangener Zeiten. Die Anzeigen stammen übrigens von der brasilianischen Agentur Moma und man beachte ebenfalls die Texte.





wortfeilchen

PS. Danke @Carola für den Fund.

Samstag, 11. Dezember 2010

in eigener sache: kulinarische schnappschüsse der letzten woche.

Üblicherweise kochen mein Mann und ich so ganz für uns allein - und schwelgen in Genüssen. Manchmal twittern wir ein Foto der spontanen und reichlich schmackhaften Ergebnisse. Und heute zeige ich Euch, was wir in der letzten Woche u. a. gegessen haben:

Tarte Tatin mit improvisierter Vanille-Mascarpone

Hirsch mit Champignons, Steinpilzrisotto, Paprika in Orangensauce und Endivien im Speckmantel

Improvisierte Quiche

Rote Inge von der Seite

Rote Inge von oben

Selbstgemachter Vanillepudding & selbstgemachter Schokoladenpudding

Gewellte Spagetti Bolognese mit Pfiff

wortfeilchen

PS. Falls Ihr Rezepte haben möchtet, müssen wir Euch enttäuschen, die haben und nutzen wir nicht.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

bagel. in wort und bild.

Hier habe ich bereits mein Bagel-Rezept gebloggt, heute präsentiere ich das Rezept der Vollständigkeit, Übersichtlichkeit und Nachmachbarkeit halber noch einmal detailliert mit Fotos und Erläuterungen. 

Man nehme 500 Gramm Mehl nach Wahl, (ich bevorzuge backstarkes Mehl, das etwa für Hefeteig vorgesehen ist), schütte dies in eine große Schüssel und mache eine Kuhle bzw. Vertiefung oder Mulde in das Mehl. In die Kuhle gebe man ein bis zwei Esslöffel Zucker nach Wunsch und zerbrösele ebenfalls etwa einen halben Würfel frische Hefe in selbige. 

Man nehme lauwarmes Wasser und vermische die Hefe und den Zucker mit ein wenig Mehl. Die Menge Wasser hängt von der Hefe, dem Mehl und der gewünschten Festigkeit des Teiges bzw. der Bagel ab. Lockerer, aber auch klebriger wird es mit mehr Wasser, fester und besser knet- und formbar mit weniger. Nun fehlt nur etwa ein Teelöffel Salz und jemand, der alles ausgiebig und ausdauernd verknetet bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist, der - wie es sein soll - schön reißt. Das Ganze wird zu einer Kugel geformt, mit einem (sauberen) Geschirrtuch abgedeckt und für 40 bis 60 Minuten warm gestellt. In meinem Fall kommt die Schüssel ins Bett; und zwar unter die Bettdecke. 

Der gegangene Bagelteig verdoppelt sich

Nun forme man aus dem Teigklumpen Bagel und lasse diese ebenfalls für 40 bis 60 Minuten abgedeckt gehen. In der Zwischenzeit koche man Wasser und gebe ein bis zwei Esslöffel Honig in selbiges.

Die Bagel sind ein zweites Mal gegangen

Die geformten und gegangenen Bagel werden nun in leicht kochendem Honigwasser etwa eine Minute von jeder Seite gekocht.

Kochende Bagel

Die Bagel nun mit der feuchten Seite in Mohn, Sesam, Kümmel, Sonnenblumenkernen etc. legen.

Die Bagel werden gemohnt

Nun heize man den Backofen auf 180 bis 200 Grad Celsius und schiebe die Bagel in selbigen. Nach etwa 15 bis 20 Minuten sind sie leicht gebräunt und fertig. Wahlweise kann man eine Tasse Wasser entweder in den Backofen stellen oder auf ein Backblech in dem heißen Backofen schütten, um so eine Haut bzw. Hülle zu erzeugen.

Mögen die Bagel munden!

wortfeilchen

Dienstag, 7. Dezember 2010

tyrannen, seuchen & ungeziefer.

Winterzeit ist Spielezeit. Brettspiele und Kartenspiele sind eine gute Möglichkeit, allerdings manchmal etwas langweilig. Weltquartett erweitert den Dunstkreis ein wenig und bietet Quartette in unterschiedlichen Variationen an; zum Beispiel die Quartette Tyrannen und Tyrannen 2:









wortfeilchen

PS. Wem das Tyrannen-Quartett doch ein wenig zu makaber ist, der kann auf Seuchen oder Ungeziefer ausweichen:



PPS. Vielen Dank @Matze.

Sonntag, 5. Dezember 2010

tobalo, fkt & offene ateliers.

Am Wochenende öffnete das neue FKT Bochum seine Türen und Ateliers für neugierige Besucher, Kunstliebhaber, Interessierte - und uns. Der Liebste und ich wagten uns durch widriges Wetter (elender Schneematsch unter den Füßen, Schneeregen von oben) zu den erhabenen Hallen. Ein wunderschönes Gebäude mit industriellem Charme tauchte zwischen den Flocken auf und wir machten uns auf den Weg zu tobalo. Bisher kannten wir den Fotografen Cristóbal Márquez, oder kurz tobalo, nur über Facebook und bewunderten seine Fotos dort immer sehr. 

Foto: Pierino Cerliani

Foto: Pierino Cerliani

Vorsorglich (und um ihn im Notfall gnädig zu stimmen) hatten wir ein wenig selbstgemachtes Gebäck (Brunsli, Chräbeli und Husarenknöpfen) eingepackt. Völig unnötig, denn tobalo ist ein wunderbarer Mensch und Künstler. Und seine Fotos sind ebenso humorvoll, klug, tiefsinnig und angenehm.

Foto: Pierino Cerliani

Foto: Pierino Cerliani

Danke, tobalo!

wortfeilchen

PS. Ich habe mich spontan in dieses Foto verliebt. Es wird bei mir einziehen und mich täglich erfreuen.

Foto: Barbara Piontek

Donnerstag, 2. Dezember 2010

buchtipp: wortklaubereien von mario scheuermann.


Bekommen habe ich es bereits im Oktober, gelesen erst jetzt. Eigentlich immer mal wieder und zwischendurch. Mal mit einem Tee in der Hand, mal wenn mir nach ein wenig Ablenkung und Amüsement war und besonders gern am Küchentisch oder auch direkt am Herd. Eindeutig, Mario Scheuermanns Wortklaubereien passen an viele Orte. 

Kleine Extrakte reiht der Journalist und Autor aneinander. Auf den ersten Blick wirken sie unterhaltsam, witzig sogar, aber oftmals folgt ein Aha-Effekt oder auch ein verspätetes Auflachen. Man kann sich in der Sammlung verlieren, mehr wollen und blättert die nächste Seite um. 

Ja, ich koche gerne, ich lese gerne, ich esse gerne, aber das ist nicht der Punkt, warum mir die Wortklaubereien so gut gefallen. Es liegt an der vielfältigen Zusammenstellung, den liebevollen Illustrationen von Michaela von Aichberger und nicht zuletzt an dem spielerischen Umgang mit kulinarischen Worten und deren Auslegung im deutschsprachigen Raum. Denn genau das ist Mario Scheuermann gelungen: Er versammelt Zitate aus drei Jahrhunderten, aus Deutschland, der Schweiz und Österreich, aus Zeitungen, Zeitschriften und Bücher - und kreiert ein buntes Sammelsurium, das einfach Freude macht und zugleich Wissenswertes präsentiert. 

Die Idee ist nicht ganz neu, alphabetische Breviere gibt seit Jahrhunderten. Schiller hatte eins, Flaubert ebenfalls - und ich nun auch.

Zur Veranschaulichung aber vielleicht besser ein oder zwei Beispiele?

Dosenwurstbeisser
Das mag auf obrigskeitshörige Dosenwurstbeisser zutreffen. 
Effilee, Januar/Februar 2010. (Scheuermanns Wortklaubereien, Seite 24.)

Bratlingspulver
Mehlsuppe, Graupen, Sauerkohl, Sparbrot, Bratlingspulver und Holzwurst. Klingt alles nicht so, als ob man es unbedingt essen möchte.
Hamburger Abendblatt, 7./8. Oktober 2000. (Scheuermanns Wortklaubereien, Seite 15.)

Rohrbraten
Indessen haben sie [die Sparherde] auch zu jenen ausgedorrten Rohrbraten die Veranlassung gegeben, die man überall in Oberdeutschland antrifft.
C. F. von Rumohr, Geist der Kochkunst, 1832. (Scheuermanns Wortklaubereien, Seite 69.)

wortfeilchen

PS. Bestellen!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

niveaulimbo. das jugendwort des jahres 2010.

Da ist es nun, das angesagte Jugendwort des Jahres 2010. Mein Favorit emotional flexibel ist es leider nicht geworden, dafür der Niveaulimbo. Der Niveaulimbo beschreibt, angeblich spielerisch, den Zustand des ständigen Absinkens des Niveaus besonders in den Medien.


Und wieso Limbo? Für mich ist Limbo ein Tanz, der gewisse körperliche und motorische Anforderungen an den Ausübenden stellt. Immerhin beugt man sich rückwärts und schiebt sich mehr oder weniger rhythmisch unter einer Stange hindurch, die nach jedem Durchgang etwas niedriger gelegt wird. Die Stange symbolisiert das absinkende Niveau, aber wer tanzt, um drunter durchzukommen?

Niveaulimbo. Kann man machen. Muss man aber nicht. Mir gefallen die Top 5 insgesamt nicht wirklich. Auf der anderen Seite geht mich das in meinem Alter wahrscheinlich auch nicht mehr so richtig was an. Und dann habe ich keinen Fernseher und kann mich daher nicht einmal über das sinkende Niveau beklagen. Niveaulimbo. Ts.

wortfeilchen

PS. Schimpft mich fies, aber ich frage mich, wie oft aus dem Niveaulimbo der Niwolimbo oder so wird.