Social Media, das angebliche und reichlich abgenutzte Zauberwort, ist nicht jedermanns Sache. Twitter, Facebook und Konsorten stellen für viele Menschen puren Unsinn, Prokrastination oder unnützen Zeitvertreib dar.
Geht es um die vielen so genannten und meist selbsternannten Social Media-Berater und Social Media-Experten, so stimme ich den Zweiflern vorbehaltlos zu. Geht es aber um die Anwendungen an sich, sehe ich in erster Linie den beruflichen und privaten Nutzen.
Ein Beispiel:
Der werte Herr Wimbauer präsentierte via twitpic, dem Fotodienst zu Twitter, dieses Foto und die Frage nach der Rechtmäßigkeit des Wortes womöglich.
Quelle: @wimbauer via http://twitpic.com/3ggu5j |
Heißt es wohlmöglich, wohl möglich oder womöglich? Irritation machte sich bei Twitter breit - und die Frage, ob es sich dabei um einen Regiolekt, einen Dialekt, eine Verballhornung oder doch um korrekte deutsche Sprache handelt, die der Duden absegnet.
Es ist und der Duden bestätigt es problemlos:
Auch Julian von Heyl, sehr kompetenter und sehr angenehmer Betreiber der Seite korrekturen.de, hat sich dieser Frage bereits gewidmet:
Was lernen wir daraus? Vielfalt ist besser als Einfalt.
wortfeilchen