Montag, 19. Oktober 2009

Dies, das & jenes.

Via Texttreff kam ein interessanter Test: Welche Autorin steckt in mir?

Sicher ist, es gibt in mir jemanden, der unbedingt schreiben muss, die Richtung kann so ein Test ja problemlos klären.

Eigentlich klar, dass ich kein eindeutiges Ergebnis erzeuge, sondern eine Mischung aus vielen Genres aufs Papier bringe. Aber huch! Da bin ich eine Mischung aus Rosamunde Pilcher (wer mich kennt, wird sich brüllend auf die Schenkel klopfen) und Astrid Lindgren (was der Sache entschieden näher kommt).

Astrid Lindgren:
Sie haben eine wunderschöne Kindheit erlebt und wollen diese Erfahrungen weitergeben. Kinder liegen Ihnen besonders am Herzen - für Ihre Rechte setzen Sie sich ein. Sie brauchen keinen Reichtum, um glücklich zu sein. Dort, wo Ihr Herz sich niederlässt, sind Sie zuhause. Astrid Lindgren hat ihre Kindheit immer als sehr glücklich beschrieben und lebte 61 Jahre im selben Haus in Stockholm.

Rosamunde Pilcher:
Sie haben das Herz am rechten Fleck. Komplizierte Menschen, Reichtümer, böse Intrigen - all das brauchen Sie nicht. Sie lieben die schönen Dinge im Alltäglichen. Genauso wie es Rosamunde Pilcher in ihren Romanen beschreibt. Sie wehrt sich übrigens dagegen, dass ihre Romane als reiner Kitsch abgetan werden. "Nennen Sie es Kitsch. Das berührt mich nicht. Ich glaube dennoch, dass ich einen guten Stil habe."

Spannenderweise konnte ich mich natürlich nicht entscheiden und habe von drei weiteren Autorinnen auch noch was. Nämlich ein wenig Virginia Woolf, Agatha Christie und Anais Nin. Sag ich doch, ich bin bunt!

wortfeilchen