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Mittwoch, 30. September 2009
Dienstag, 29. September 2009
Manchmal mache ich mir schon Sorgen um mich ...
Your 80s Hunk is Bill Gates |
Back in the 80s, you would have been a total geek. And only a geek guy could understand how much you love your personal computer. You're into guys who are brilliant and fascinating ... even if they're a bit weird. You don't mind a guy who's a bit shy or awkward. It's all about what's on the inside. |
Montag, 28. September 2009
Eine Hand wäscht die andere?
Gestern war auch für mich Wahl angesagt. Nach dem, wie ich finde, blöden und miesen Ergebnis der Kommunalwahl, musste ich schließlich Maßnahmen ergreifen!
Üblicherweise ging ich dazu in den letzten Jahren zum benachbarten, altehrwürdigen Gymnasium am Ostring. (Die Geschichte von Bochums ältestem Gymnasium ist eine andere Sache, gehört hier zwar nicht hin, ist aber genauso fies und ungerecht, wie die erneute Wahl der OB.) Dieses Mal war es anders, denn ich sollte bei einem kleinen Optiker in der Innenstadt wählen.
Gesagt, getan. Sonntag machte ich mich auf den Weg und fand den mir unbekannten Laden auch prompt. Was vielleicht auch an dem lieblos aufgemachten Pappaufsteller lag, den eine leicht schiefe Fotokopie mit der Aufschrift "Wahllokal" zierte.
Ich betrat das Geschäft und es war eng, sehr eng sogar. Aus dem Weg oder umgeräumt war nämlich nichts, lediglich zwei Tische für die beiden Wahlbezirke und einer für die Annahme der Wahlscheine wurden mitten in die beengte Räumlichkeit platziert. Die Theken, hinter denen wohl sonst die Angestellten zu finden sind, dienten als Wahlbox (oder wie auch immer sich der Bereich schimpft, wo ich unbeobachtet meine Kreuzchen mache). Nach Vorlage meiner Wahlbenachrichtung übergab man mir meinen Wahlschein; wobei man nicht per Personalausweis kontrollierte, ob ich denn auch jene welche bin.
Ich quetschte mich zwischen zwei Theken hindurch und nahm hinter einem aufgeschnittenen Karton Platz. Jawohl, ein handelsüblicher Karton wurde (sicherlich mit einem Teppichmesser) aufgeschnitten und unbefestigt auf die Theke gestellt durch dessen Glas ich die gängige Auswahl mehr oder weniger modischer Brillen betrachten konnte. Kurz kam mir der Gedanke doch einfach mal zu versuchen, wie schnell und weit so ein Karton von einer Theke fliegen kann, aber ich riss mich zusammen, setzte mich und machte meine beiden Kreuze. Wen ich gewählt habe, verrate ich natürlich nicht, aber die beiden vermeintlichen Sieger sind es schon mal garantiert nicht.
Beim Aufstehen streifte ich mit meiner Tasche den Karton, der bedenklich schaukelte und quetschte mich zum nächsten Tisch, wo ich meine Wahlbenachrichtigung vorlegen und abgeben musste. Auch hier kontrollierte man nicht, ob ich den auch wirklich die Frau bin, deren Name auf der Einladung steht, wichtiger ist es anscheinend zu wissen, dass mein Name in einer langen Liste markiert wird. Nun ward der denkwürdige Augenblick gekommen, die nächste Dame schob das Blatt Papier vom Schlitz der Pappwahlurne und ich hatte gewählt.
Auf zum Ausgang und wieder nach Hause, so lautete jedenfalls der Grundgedanke. Bevor ich den Laden aber verlassen konnte, stellte sich mir mutig eine Frau mittleren Alters in den Weg und sagte: Darf ich Ihnen einen kostenlosen Schlüsselanhänger schenken und ein Prospekt unserer aktuellen Angebote mitgeben? Eine kleine Kleinigkeit leuchtete mich in dezentem Signalrot an und eine Broschüre hielt sie mir entgegen.
Üblicherweise ging ich dazu in den letzten Jahren zum benachbarten, altehrwürdigen Gymnasium am Ostring. (Die Geschichte von Bochums ältestem Gymnasium ist eine andere Sache, gehört hier zwar nicht hin, ist aber genauso fies und ungerecht, wie die erneute Wahl der OB.) Dieses Mal war es anders, denn ich sollte bei einem kleinen Optiker in der Innenstadt wählen.
Gesagt, getan. Sonntag machte ich mich auf den Weg und fand den mir unbekannten Laden auch prompt. Was vielleicht auch an dem lieblos aufgemachten Pappaufsteller lag, den eine leicht schiefe Fotokopie mit der Aufschrift "Wahllokal" zierte.
Ich betrat das Geschäft und es war eng, sehr eng sogar. Aus dem Weg oder umgeräumt war nämlich nichts, lediglich zwei Tische für die beiden Wahlbezirke und einer für die Annahme der Wahlscheine wurden mitten in die beengte Räumlichkeit platziert. Die Theken, hinter denen wohl sonst die Angestellten zu finden sind, dienten als Wahlbox (oder wie auch immer sich der Bereich schimpft, wo ich unbeobachtet meine Kreuzchen mache). Nach Vorlage meiner Wahlbenachrichtung übergab man mir meinen Wahlschein; wobei man nicht per Personalausweis kontrollierte, ob ich denn auch jene welche bin.
Ich quetschte mich zwischen zwei Theken hindurch und nahm hinter einem aufgeschnittenen Karton Platz. Jawohl, ein handelsüblicher Karton wurde (sicherlich mit einem Teppichmesser) aufgeschnitten und unbefestigt auf die Theke gestellt durch dessen Glas ich die gängige Auswahl mehr oder weniger modischer Brillen betrachten konnte. Kurz kam mir der Gedanke doch einfach mal zu versuchen, wie schnell und weit so ein Karton von einer Theke fliegen kann, aber ich riss mich zusammen, setzte mich und machte meine beiden Kreuze. Wen ich gewählt habe, verrate ich natürlich nicht, aber die beiden vermeintlichen Sieger sind es schon mal garantiert nicht.
Beim Aufstehen streifte ich mit meiner Tasche den Karton, der bedenklich schaukelte und quetschte mich zum nächsten Tisch, wo ich meine Wahlbenachrichtigung vorlegen und abgeben musste. Auch hier kontrollierte man nicht, ob ich den auch wirklich die Frau bin, deren Name auf der Einladung steht, wichtiger ist es anscheinend zu wissen, dass mein Name in einer langen Liste markiert wird. Nun ward der denkwürdige Augenblick gekommen, die nächste Dame schob das Blatt Papier vom Schlitz der Pappwahlurne und ich hatte gewählt.
Auf zum Ausgang und wieder nach Hause, so lautete jedenfalls der Grundgedanke. Bevor ich den Laden aber verlassen konnte, stellte sich mir mutig eine Frau mittleren Alters in den Weg und sagte: Darf ich Ihnen einen kostenlosen Schlüsselanhänger schenken und ein Prospekt unserer aktuellen Angebote mitgeben? Eine kleine Kleinigkeit leuchtete mich in dezentem Signalrot an und eine Broschüre hielt sie mir entgegen.
Bisher hatte ich mich bemüht die Ernsthaftigkeit der Angelegenheit nicht durch verbale Einwürfe zu versauen, aber nun ergriff mich ein seltsames Verlangen zu grinsen und etwas zu sagen: Nöö, möchte ich nicht, aber clever, wie Sie den Synergieeffekt nutzen. Die verblüfften Gesichter waren es wert.
Fazit:
Fazit:
- Wieso ist eigentlich alles aus Pappe? Wird nach der Wahl der ganze Kram einfach weggeworfen? Und wo sind überhaupt die guten alten Metallurnen, die man beliebig oft verwenden konnte?
- Nächstes Mal schicke ich eine Freundin mit meiner Wahlbenachrichtung zur Wahl.
- Nächstes Mal nehme ich Werbung für mich und meine Leistungen mit und verschenke dazu noch Kugelschreiber mit einem fetten Firmenaufdruck.
- Nächstes Mal puste ich den Karton um, oder warte zumindest bis jemand die Konstruktion von der Theke fegt.
wortfeilchen
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Freitag, 25. September 2009
Weg im Nebel
Weg im Nebel
Nun wird die Spur der Füße langsam ungetan,
Und aus der Tiefe, aus der tiefen Tiefe steigt
Das Trübe, schwadengrauer Nebel himmelan.
Nun wird der Augen-Aufblick langsam leer,
Und aus der Höhe, aus der hohen Höhe neigt
Die Wolke sich, sinkt Nebel erdwärts schwer.
Nun drängt zu dem verwandten Un-Gesicht
Das Wesenlose aus den fahlen Gründen
Und hebt sich sehnend ins versäumte Licht.
Nun flieht, was war: es fliehen Busch und Baum,
Flieh'n Berg und Tal, die sich zur Flucht verbünden,
Es fliehst du, Herz. Es floh'n die Zeit, der Raum.
Land wurde Meer. Meer wurde schwälend Schaum.
Ihn schlürft, sich fröstelnd zu entzünden,
Das ungelebte Leben und der ungeträumte Traum.
Und aus der Tiefe, aus der tiefen Tiefe steigt
Das Trübe, schwadengrauer Nebel himmelan.
Nun wird der Augen-Aufblick langsam leer,
Und aus der Höhe, aus der hohen Höhe neigt
Die Wolke sich, sinkt Nebel erdwärts schwer.
Nun drängt zu dem verwandten Un-Gesicht
Das Wesenlose aus den fahlen Gründen
Und hebt sich sehnend ins versäumte Licht.
Nun flieht, was war: es fliehen Busch und Baum,
Flieh'n Berg und Tal, die sich zur Flucht verbünden,
Es fliehst du, Herz. Es floh'n die Zeit, der Raum.
Land wurde Meer. Meer wurde schwälend Schaum.
Ihn schlürft, sich fröstelnd zu entzünden,
Das ungelebte Leben und der ungeträumte Traum.
Maria Luise Weissmann, 1923
Quelle: Sammlung Imago
Foto: Doro Bächle
Donnerstag, 24. September 2009
Tubendrücken
Drück mal auf die Tube! Diesen Spruch habt Ihr sicherlich schon einmal gehört oder gesagt? Besonders Kinder hören diesen Satz sicherlich das ein oder andere Mal, aber verstehen sie und auch wir es überhaupt? Was soll der Satz bedeuten? Wieso soll ich auf die Tube drücken und um welche Tube geht es? Zahnpasta? Schuhcreme? Klebstoff? Ratlosigkeit, die wahrscheinlich nicht nur Kinder vor Fragen stellt.
Die Lösung:
Die Lösung:
Diese Redewendung kommt aus dem englischen Sprachgebrauch, denn dort ist die tube coke, kurz tube, ein Teil des Vergasers des Autos. Drückt man die tube, gibt man ganz simpel Gas und beschleunigt, ergo ist der Sinn der Redewendung zwar richtig, die Worte aber eher verwirrend, denn wer von uns weiß schon, was eine tube ist und denkt nicht über eine Tube nach?
Bleibt die Frage, wer auf diese Redensart bzw. Wendung kam?
Bleibt die Frage, wer auf diese Redensart bzw. Wendung kam?
wortfeilchen
PS: Mir ist der Begriff auch eher durch die Londoner U-Bahn bekannt, die im Volksmund Tube heißt.
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Mittwoch, 23. September 2009
Ruhrpottdeutsch: schäbbich
Jetzt ist es bald wieder so weit, das schäbbige Wetter kommt und weil unser schäbbig irgendwie anders ist, kommt hier eine kleine Würdigung.
Erst einmal spricht man es (meist) schäbbich aus, nicht schäbig, nicht schäbbig (außer siehe unten), sondern schäbbich und dann kann man es auch noch in (fast) allen Lebenslagen nutzen, denn schäbbich ist alles, was nicht schön ist:
- Jemand ist schäbbich, wenn er sich nicht anständig verhält: Dat find ich abba schäbbich von ihn/Sie/Dir.
- Usseliges Wetter ist schäbbich, weil es ungemütlich ist: Bei so schäbbigen Wetter jagt man nicht ma den Köter vor die Tür.
- Menschen und Dinge sind schäbbich, wenn wir sie als hässlich empfinden. Dafür gibt es dann sogar Substantive, nämlich ne Schäbbige und en Schäbbigen. Oder eben das schäbbige Auto oder die schäbbigen Klüngeln.
wortfeilchen
PS: Wobei ich mag ja den Herbst und das schäbbige Wetter.
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Montag, 21. September 2009
Es herbstelt ...
Passend zum Thema finden heute rund um die Welt viele Veranstaltungen unter dem Motto make some noise! in Sinne des Global Climate Wakeup Call statt. Ziel ist es, auf die dramatischen Folgen des Klimawechsels, die bereits überall bemerkmar sind, hinzuweisen. Längst überfällig, daher mitmachen!
wortfeilchen
Freitag, 18. September 2009
Donnerstag, 17. September 2009
Das Abenteuer holländischer Straßen
Ich fahre wenig Auto und noch seltener außerhalb Deutschlands, daher stellte die Fahrt nach Nordholland schon ein gewisses Erlebnis für mich dar -- jedenfalls bis zur holländischen Grenze.
Auf niederländischen Autobahnen darf man maximal 100 km/h fahren, auf Bundesstraßen 80 km/h und innerhalb von Ortschaften 50 bzw. 30 km/h. So weit, so gut, denn grau ist alle Theorie.
Flugs die ehemalige Grenze passiert, entspannt die Geschwindigkeit reduziert, den tollen Straßenzustand gewürdigt und sich einfach nur gefreut, denn schließlich habe ich Urlaub. Schnell stelle ich fest, dass der niederländische TÜV wohl großzügiger als der deutsche ist, denn hier fahren Rostlauben umher, die ich so noch nicht gesehen habe. In den Niederlanden gibt man weiterhin viel Geld für den Bau, die Pflege und den Erhalt der Straßen aus.
Die geringere Geschwindigkeit, die ich anfangs als wohltuend empfinde, schwingt nach ein bis zwei Stunden Fahrt in Anstrengung um und erinnert an die Kriecherei einer Schildkröte. Der stetige Blick auf den Tacho, damit man ja nicht viel zu schnell fährt, nervt schon ein wenig. Auch die vielen Schilder am Straßenrand, die auf Radarfallen, die nicht nur die Geschwindigkeit, sondern ebenfalls den angelegten Gurt kontrollieren, muntern mich nicht auf.
Aufgeschreckt werde ich erst durch den angekündigten Kreisverkehr, der sich allerdings als vierspurig erweist und mich kurzzeitig rätseln lässt, wie denn so etwas funktioniert? Die generelle Entspanntheit der niederländischen Verkehrsteilnehmer nimmt mir aber schnell die kurzfristige Panik und so lässt man mich von der irrtümlich gewählten Spur mitten im Kreisverkehr problemlos auf eine andere fahren.
Es folgt eine Bundesstraße, wo die Geschwindigkeit auf 80 km/h begrenzt ist, aber nur, wenn nicht alle paar Kilometer eine Ortschaft auftauchen würde, die durch geschickte Wellenführung und großzügig angebrachte Beschilderung meine Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert. Immerhin liegt direkt neben der Straße der Nordholland-Kanal und entschädigt mit idyllischen Impressionen und kleinen Parkbuchten, die zum Verweilen einladen.
Irgendwann muss ich über diesen Kanal, um den Schlüssel fürs einsame Haus abzuholen. Ich denke mir nichts dabei, aber als die Abzweigung auftaucht, runzel ich doch etwas die Stirn -- die einspurige Brücke besteht aus pontonartigen, recht lockeren Einzelteilen, die auf und ab führen. Tapfer fahre ich sehr langsam hinüber und hole den Schlüssel ab. Der Weg zum gewählten Haus im gemächlichen Tempo auf einer einspurigen Straße, die vorbildlich gepflastert ist, zeigt mir, was mich die nächste Zeit erwartet: Radwege, die eigentlich aus der einspurigen Straße eine zweispurige machen.
Irgendwann muss ich über diesen Kanal, um den Schlüssel fürs einsame Haus abzuholen. Ich denke mir nichts dabei, aber als die Abzweigung auftaucht, runzel ich doch etwas die Stirn -- die einspurige Brücke besteht aus pontonartigen, recht lockeren Einzelteilen, die auf und ab führen. Tapfer fahre ich sehr langsam hinüber und hole den Schlüssel ab. Der Weg zum gewählten Haus im gemächlichen Tempo auf einer einspurigen Straße, die vorbildlich gepflastert ist, zeigt mir, was mich die nächste Zeit erwartet: Radwege, die eigentlich aus der einspurigen Straße eine zweispurige machen.
wortfeilchen
PS: Das habe ich nun davon: Die holländische Entspanntheit fehlt mir ebenso wie die Nordseebrise und das Einkaufen mit dem Fahrrad. Fazit: Zivilisation wird maßlos überschätzt.
Dienstag, 15. September 2009
Nachsitzen für Pons
Während sich im Urlaub viel dreckige Wäsche ansammelt, häuft sich zu Hause Post. Ins Auge fiel mir ein Päckchen von Pons. Post von Pons erwies sich bisher als freudige Überraschung, also gleich geöffnet. Das Pons-Nachschlagewerk zur deutschen Rechtschreibung als gebundene Ausgabe ist es. Druckfrisch und (hoffentlich) prall gefüllt mit Informationen, Tipps und Erklärungen. (Ja, ich gebe es zu, die Variante mit CD hätte mir noch besser gefallen.)
Ein Umschlag purzelte auch aus dem Päckchen, ein Brief von Anne Pelzer. Anne Pelzer hat mich bisher durch ihr Wissen und besonders ihren Humor überzeugt, aber heute muss sie nachsitzen.
Warum?
Anne Pelzer und Pons haben es geschafft fünf Fehler in ein kurzes Anschreiben zu packen:
- Seit 2005 schreibt die DIN-Norm 5008 vor, dass im Adressfeld zwischen Straße und Ort keine Leerzeile zu finden ist.
- Wenn nach Telefon ein Doppelpunkt kommt, sollte nach Telefax auch einer kommen. (Eigentlich schreibt man laut DIN-Norm 5008 Telefonnummern mit einer Leerstelle zwischen Vorwahl und eigentlicher Nummer und nutzt keinen Binde- oder Querstrich.)
- Hier gehört kein Bindestrich hin, sondern ein Gedankenstrich.
- Auch wenn es die deutsche Rechtschreibung heißt, schreibt sich diese klein.
- Einer meiner Lieblingsfehler, die falsche Schreibweise von PS.
wortfeilchen
PS: Und nun darf mir Anne Pelzer gerne meine Fehler aufzeigen, denn ich mache auch welche.
Montag, 14. September 2009
Rückmeldung aus dem Urlaub!
Eigentlich wollte sie nicht wieder nach Hause, aber da isse wieder und sortiert dies und das und hat mehr als ausreichend Futter für die nächsten 100 Blogartikel im Gepäck.
Lasst Euch überraschen!
wortfeilchen
Donnerstag, 10. September 2009
Test: Die geheime Bedeutung meines Namens
You Are Lively and Courageous |
You are full of energy. You are spirited and boisterous. You are bold and daring. You are willing to do some pretty outrageous things. Your high energy sometimes gets you in trouble. You can have a pretty bad temper at times. You are usually the best at everything ... you strive for perfection. You are confident, authoritative, and aggressive. You have the classic "Type A" personality. You are wild, crazy, and a huge rebel. You're always up to something. You have a ton of energy, and most people can't handle you. You're very intense. You definitely are a handful, and you're likely to get in trouble. But your kind of trouble is a lot of fun. |
Dienstag, 8. September 2009
Metaphieren & alliterieren
Manchmal, aber nur ganz selten, finde ich wunderbare Worte von Menschen, die eloquent alliterieren und metaphieren. Einer ist Holger Steffens, vielleicht ein Meister der kreativen Wortspiele. Ergo habe ich mal ein paar seiner wunderbaren Schöpfungen aneinandergereiht und seufze vor Wonne:
Der ungehobelte Unhold und der schranzige Schrat mit ihren rauchenden Ruhrgebietslungen besuchten den sportresistenten Schreibtischtäter, wo der grummelige Griesgram und der schamlose Scharlatan bereits warteten und ein raues Ränkespiel betrieben.
wortfeilchen
Der ungehobelte Unhold und der schranzige Schrat mit ihren rauchenden Ruhrgebietslungen besuchten den sportresistenten Schreibtischtäter, wo der grummelige Griesgram und der schamlose Scharlatan bereits warteten und ein raues Ränkespiel betrieben.
wortfeilchen
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Buchstaben,
deutsch,
deutsche Sprache,
Sprache,
Texte schreiben,
Verben,
Worte,
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Sonntag, 6. September 2009
Die Sache mit Twitter
Seit ein paar Wochen nutze ich Twitter -- soweit man von Nutzen sprechen kann ;-)) Denn eigentlich verhält es sich mit Twitter, wie mit vielen anderen, kleinen Dingen -- man braucht sie eigentlich nicht wirklich.
Das Volk: Viele Narzissten, Egozentriker und Neurotiker treiben sich dort rum und teilen mit, was niemand oder kaum einer wissen will, was anscheinend egal ist, denn sie tippen es dennoch und schicken ihre abstrusen Gedanken in die Welt. Das ist Kunst, könnte man behaupten, aber ich lese wenige wirklich originelle Aussagen, meist ist es pseudo-intellektueller Sermon.
Der Zeitfaktor: Besonders bei Menschen, die stetig und dauernd tippen, frage ich mich, woher sie die Zeit nehmen? Die meisten haben einen Job und Familie; wie funktioniert das? Und warum muss man eigentlich dauernd twittern, was man gerade macht?
Die Werbewirkung: Keine Frage ist der Nutzen von Twitter als Marketingtool, denn nie zuvor war es innerhalb kürzester Zeit möglich, so schnell Informationen unters weltweite Volk zu bringen. Dieser Vor- bringt den Nachteil, dass man -- sofern man nicht darauf achtet, wem man folgt -- auch mit Werbung, Tipps und Links zugemüllt wird.
Mein Nutzen & mein Spaß: Nein, es ist nicht so, dass Twitter nur schrecklich unnütz und langweilig ist, es ist auch richtig nett. Zum Beispiel ergibt sich doch der ein oder andere angenehme Kontakt im privaten oder beruflichen Rahmen, der das Herz erwärmt und erfreut. Besonders gefällt mir der Austausch mit den vielen Texttreff-Vertreterinnen, denn sie sind nicht nur Kolleginnen (und Leidensgenossinnen), sondern auch fix, witzig und kompetent.
Ich schaue mir die ganze Geschichte weiterhin entspannt an, werde aber garantiert nicht zum Twitter-Junkie.
wortfeilchen
PS: Alles Liebe zum Geburtstag für einen twitternden norwegischen Troll und einen unechten Düsseldorfer.
Mittwoch, 2. September 2009
Test: Wenn ich ein Buch wär ...
You Are Mystery |
You are a natural problem solver. You like figuring out the best way to do something. You are very intuitive. You are good at picking up on people's moods and predicting the future. You can't help but being a bit of a detective and a snoop. You always want to know what's going on. And while you may have the scoop on everyone you know, you're not a gossip. You're a pro at keeping secrets. |