Menschen, die schreiben, sollten eine Aussage von sich geben und nicht leere Worthülsen und Füllwörter. Das zeugt nämlich nicht von großen Fähigkeiten und lesen will es auch niemand. Von Rechtschreibfehlern fange ich nun nicht wieder an, dann will hier nämlich keiner weiterlesen.
Zurück zu verzichtbaren Texten von abkömmlichen Textern: Manche sind so von sich eingenommen, dass sie nicht merken, welchen Sermon sie verfassen. Andere tippen sich möglicherweise so in Begeisterung, dass sie nicht merken, wie viel heiße Luft sie produzieren. Wir leben halt im Land der Dichter und Denker - hier kann jeder schreiben und tut es oftmals auch.
Dieser Ansicht sind anscheinend besonders viele sogenannte Texter im Internet. Dort stolper ich auch regelmäßig über Werbetexter, PR-Berater und Social Media-Manager, die den größten Schrott von sich geben.
Damit wir alle nicht mehr so viel Blabla lesen müssen und schreiben, bitte ich um Nutzung des BlablaMeters.
Dezent in der Farbgebung, effizient in der Aussage und dazu relativ wenige Rechtschreibfehler - dieses sinnvolle Tool (leider ein Anglizismus) bietet die schonungslose Entlarvung von Geschwafel. Dazu einfach ein paar Sätze, aber maximal 15.000 Zeichen, per Copy & Paste (schon wieder ein Anglizismus) in das dafür vorgesehene Feld kopieren und den jeweiligen Text testen lassen.
Das Ergebnis zeigt die verwendete Zahl der Zeichen und Wörter sowie den sogenannten Bullshit-Index, der kurz und knapp erläutert wird.
Mir würde es schon gefallen, wenn überschüssige Worte und Wörter auch angezeigt werden würden. Ebenfalls interessant wäre es zu wissen, welche Kriterien ausschlaggebend sind, aber sei es drum, es ist eine gute Sache und mögen es aus diesem Grund ganz viele Texter - ob selbsternannt oder nicht - ausgiebig nutzen!
wortfeilchen
PS. Rein persönlich finde ich die übermäßige Verwendung von Anglizismen auch überflüssig und würde entbehrliche Worte nie Bullshit nennen, aber vielleicht fehlen so manchem Verfasser die passenden deutsche Wörter?