Manche Menschen ziehen Missgeschick und Unglück an und so ziemlich jeder von uns kennt Phasen, in denen man einfach ein bisschen viel Pech hat.
Dann spricht man vom Pechvogel, aber warum?
Damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren, nämlich im Mittelalter gehörten viele unserer heimischen Singvögel zu unserem Speiseplan. Um sich die Vogeljagd etwas einfacher zu machen, wurden Baumäste mit Pech bestrichen, damit die Vögel daran kleben blieben und so problemslos auf dem Tisch landen konnten. Ein Vogel, der sich dummerweise auf einen solchen Ast setzte, hatte daher Pech und war ein Pechvogel. Aus diesem Grund nennt man einen Menschen, dem das ein oder andere Missgeschick widerfährt, einen Pechvogel.
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