Mittwoch, 24. April 2013

nicht-wonnige werbung: mcdonalds's.


Dieses Plakat stach mir in Altenbochum in die Augen. Wortwörtlich. Und die Frage nach dem Sinn der Sache:

Ein verunglücktes Wortspiel aus stillos und ohne Stiel? Soll das witzig sein? Muss ich mir dabei was denken? Kein Stiel und auch kein Stil, aber guter Geschmack? Ein Beispiel mangelhafter Grammatik- und Interpunktionskenntnisse? Ist das Kunst oder kann das weg?

Kann weg, meine ich, ganz weit weg.

Montag, 22. April 2013

wonnige werbung: volvo.

Quelle: http://de.webfail.com/4b28beb861e

Keine Einwände, aber auch gar keine. Einfach richtig, richtig gut. Und vorbildlich. Und witzig. Mehr davon!

Sonntag, 21. April 2013

innere irritationen: markknochen.

Sonntags wird Zeitung gelesen. Stimmt nicht ganz, ich lese täglich. Das bringt die Sucht nach Input und Lesefutter mit sich. Passend, dass ich in der Zeit online heute auf ein kulinarisches Rätsel gestoßen bin: Innereien und Markknochen.


Gut, Innereien sind nicht vorbehaltlos und komplett meine Sache, aber Leber schon. Und Markknochen auch. Ein Rezept zur Zubereitung finde ich an sich überflüssig, versteht sich fast von selbst. Was mich aber verwirrt: Markknochen sind Innereien? 

Also, auf die Suche gegangen, denn Innereien sind meiner Meinung nach Leber, Herz, Niere, Magen - eben Gedärm oder Eingeweide, das zum Beispiel in schottischem Haggis zu finden ist. Der Duden sieht das auch so:


Aber Mark, Markknochen und Innereien? Fehlanzeige. Lediglich bei Wikipedia ist zu lesen, dass Mark und Blut im weiteren Sinne zu den Innereien zählen. Als Quelle empfinde ich Wiki aber nur bedingt vertrauenswürdig. 

Und nun? Liest hier jemand, der sich auskennt und mir weiterhelfen kann?

Donnerstag, 18. April 2013

leben außerhalb der werbetexterei.

Gestern Grill. Heute Erdbeerboden. 

Samstag, 13. April 2013

fundstück: kölner sind weise.

Meine Steuerberaterin kennt sich nicht nur mit dem Finanzamt aus, sie ist auch eine patente und kluge Frau. Sieht man hieran:


Donnerstag, 11. April 2013

wonnige werbung: brot für die welt.

Werbung muss nicht laut, übertrieben und werbisch sein. Ein Widerspruch, schließlich ist es doch Reklame? Nöö, es braucht nicht unbedingt viele, aber treffende Worte. Und jemanden, der es kann. Ich mag es klar, direkt und schlicht. Besonders, wenn es zur Aussage passt: Weniger ist mehr. 

Ein gutes Beispiel:

Dienstag, 2. April 2013

fundstück: schleifpapier in verschiedenen körungen.


Deppenapostroph war gestern, fehlender Buchstabe ist heute. So beim gerade gekauften Schleifpapier, das in verschiedenen Körungen statt Körnungen verkauft wird. 

Deutscher Hersteller, wenn man dem rückseitigen Packungsaufdruck glaubt. Falsch, denn auf dem Schmirgelpapier steht dick und fett "Made in China". 

Nicht gut und unschön, aber ein Schmunzeln wert.

Montag, 1. April 2013

frühling: balzende eichhörnchen.


Und es gibt ihn doch. Den Frühling. Im Kirschbaum vor meinem Fenster. Und er lässt sich durch nichts beeindrucken.