Donnerstag, 29. März 2007

Pssst ...

... für einen besonderen, für mich sehr kostbaren Menschen, der mich einfach berührt - immer wieder:

Die Stille ist ein Element, worin sich große Dinge selbst verwirklichen.

- Thomas Carlyle -

wortfeilchen

Mittwoch, 28. März 2007

Rot auf Sieg, die Erste.

Ich bin latent rothaarig; entweder lieben es Menschen oder können damit gar nichts anfangen. Daher habe ich mich auf die Suche nach der Farbe Rot, ihrer Bedeutung und mehr gemacht:

Menschen mit naturroten Haaren sind selten und sterben aus, weil dunkle Haare (Gene) einfach dominant sind und sich somit langfristig durchsetzen. Rothaarige machen nur etwa 2 % der weiblichen Weltbevölkerung und in Deutschland nur 1% aus. In Schottland und Irland dagegen sind es bis zu zehn Prozent der Einwohner, die rotes Haar haben. Vielleicht ist das einer der Gründe für den Mythos des Geheimnisvollen, Undurchschaubaren oder Verführerischen, der sich um sie rankt, sie sind einfach selten!

Wahr ist vielleicht, dass Rothaarige temperamentvoller sind, denn wir haben ein Gen des Neandertalers, während Nichtrothaarige an dieser Stelle eins des Homo sapiens haben. Neandertaler sind zwar leider ausgestorben, waren aber wild, sehr lebhaft und gute Kämpfer.

Schon immer rankten sich um die Haare eines Menschen und besonders um die Farbe die verschiedensten Vorurteile. Speziell rote Haare galten immer als Zeichen von Boshaftigkeit und Zauberei. Alles Rote wurde mit Blitzen und Feuer verbunden, also mit äußerst unangenehmen Naturerscheinungen. In fast allen Religionen und Epochen waren rote Haare verpönt.

Rothaarigen Frauen wurde nicht getraut, angeblich waren sie sogar Hexen! Schon rotumränderte Augen wurden nicht auf Schlafmangel, sondern auf einen Bund mit dem Teufel zurück geführt. Nur einmal in der Geschichte war es umgekehrt. Als Tacitus in der Germania von den rothaarigen Frauen schwärmte, griffen sogar vornehme Römerinnen zu Färbemitteln um genau so schöne rote Haare, wie die Germaninnen, zu haben.

Die Farbe Rot gilt als Farbe des Feuers oder des Blutes. Im Hebräischen haben die Worte Blut und Rot den gleichen Ursprung: Rot heißt dm und Blut heißt dom. Blut und Feuer besitzen sowohl eine positive, als auch eine negative Besetzung. Dem Hass, dem Krieg, der Aggression und dem Blutvergießen stehen die Kraft, die Liebe, die Wärme und die Leidenschaft gegenüber. Das helle, leuchtende Rot war bei den Griechen und später auch im Christentum mit dem männlichen Prinzip verbunden, es war die Farbe der griechischen Kriegsgötter Phoebus und Ares.

Der biblische Adam wurde aus roter Erde geschaffen. In den frühen Kulturen wurde das dunkle Rot des Blutes jedoch dem Weiblichen zugeordnet. Die Mutter Erde spendete den Völkern der Steinzeit den roten Ocker, dem man lebenserhaltende Kräfte zuschrieb. In Japan wird Rot noch heute eher dem Weiblichen zugeordnet.

wortfeilchen

Montag, 26. März 2007

Vampire oder ...

... friss, stirb oder beweg Dich!

Ich bin ja eher ein kritisch denkender Mensch, der gerne Fakten und Belege für jede Theorie und Behauptung hat. Aber ich bin auch neugierig und Mysterien und Geheimnisse ziehen mich an. Und ich weiß, es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als ich sehen oder manchmal auch erfassen kann.

Vampire sind ein sehr gutes Beispiel. Gibt es sie? Wo? Wer? Was? Wie?
Ein blutsaugender Vampir mit übernatürlichen Kräften ist mir noch nicht begegnet, (auch wenn ich mir eine solche Begegnung höchst faszinierend vorstelle), aber ich denke, wir alle kennen Menschen, beruflich und privat, die uns frappierend an Vampire erinnern, oder?!

Sie saugen einen auch aus. Stehlen Zeit. Fordern stetig egozentrisch und dominant Aufmerksamkeit und Zuwendung ein, drehen sich hauptsächlich um sich - und geben kaum etwas. Kommen gar nicht auf den Gedanken, dass es andere Menschen gibt oder andere Menschen sich nicht wirklich für sie interessieren. Frei nach dem Motto: Ich nehme/habe mir genommen, was ich will/brauche, Du kannst gehen. Zurück bleiben dann gutmütige Wesen wie ich, die sich ausgelaugt fühlen, unter Zeitnot leiden und unzufrieden irgendwo ganz hinten in der Schlange stehen.

Was dagegen tun? Ich sehe mehrere Möglichkeiten bzw. Lerneffekte:
  • Ich mache mit und dulde stillschweigend. Das Gegenüber macht schamlos und egozentrisch weiter.
  • Passiv sein: Ich höre nicht wirklich zu, schaue demonstrativ auf die Uhr, gähne und entferne mich von dem Menschen. Innerlich und räumlich und hoffe, das Gegenüber bemerkt es, was leider nicht immer geschieht.
  • Aktiv: Ich setze gravierende Grenzen, dies konsequent und gehe keinem Konflikt aus dem Weg. Im Notfall hilft nur noch robustes Peacekeeping!
  • Ich mache die Augen auf und umgebe mich mit Menschen, deren Interesse über sich selbst hinaus geht, deren Wahrnehmung mich einschließt und die meinen Raum respektieren. (Ein Lächeln und Kuss an K.J.)
  • Ich mache den Mund auf und prangere an. Was natürlich zu Erstaunen, Diskussionen oder einem schlechten Gewissen auf beiden Seiten führen kann.
  • Ich drehe den Spieß um und übe mich in Egoismus und Geltungsdrang. Glaubt mir, der Überraschungseffekt ist fantastisch!

wortfeilchen

Samstag, 24. März 2007

Es ist Liebe!

Ja, ich habe es dann doch endlich geschafft, mich überwunden und mir ein MuFu bestellt.

Gestern kam mein neuer Mitbewohner an. Aufgeregt nahm ich ihn Empfang. Packte ihn vorsichtig aus. Betrachtete ihn von vorne, hinten, oben und unten. Befühlte ihn. Las sogar die Bedienungsanleitung und schloss ihn an.

Tja, was soll ich sagen?

Er ist toll! Er ist sehr attraktiv, schlicht, dezent und einfach hübsch. Er druckt, scannt und kopiert schnell, ruhig und sehr gut. Ich bin glücklich und zufrieden.

Und das ist er:




wortfeilchen
, die so hin und weg ist, dass sie nachdenkt, ob sie ihm nicht einen Namen geben soll...

PS: Mein Großer, er ist nicht kahl, er ist schlicht (das finde ich so toll an ihm) und von HP (steht oben ganz dezent drauf). Lieben Gruß in die Schweiz!

Freitag, 23. März 2007

Isländische Schmetterlinge...


... gibt es anscheinend wirklich nicht, aber immerhin zugeflogene.

So lösen sich Fragen manchmal in Wohlgefallen auf.

wortfeilchen

PS: Vielen Dank für das Foto, und somit den Beleg, an Claus (claus in island) vor Ort.

Mittwoch, 21. März 2007

Techtelmechtel

Wieso heißt es eigentlich Techtelmechtel?

Interessanterweise kommt der Ausdruck möglicherweise aus Österreich oder dem süddeutschen Raum und nahm anscheinend den Weg über italienisch. Er geht wahrscheinlich auf die lateinischen Worte tecum mecum (= mit Dir, mit mir) zurück und bezeichnet eine außereheliche, heimliche oder sonstige Affäre.

Eine andere Theorie, die mir persönlich noch viel besser gefällt, besagt, dass das jiddische Wort tacht(i) (= heimlich, geheim) der Ausgang für diese Bezeichnung ist.

Geht auch einfacher!

Wir im Pott techteln nicht und mechteln schon gar nicht. Wir spielen nicht Tandaradei oder Ringelpietz mit Anfassen, wir haben ein Krößken.

Dazu eine beispielhafte Aussage: Krich ich spitz, datte nen Krösken mit dem Schluffen hass, kannze Deine Plörren packen und nach Pusemuckel abdackeln!

wortfeilchen

Montag, 19. März 2007

Das MuFu

Es begab sich, dass eine ganz besondere Art, die durchaus willkommen ist, entstand: Das MuFu!

Für Nichtwissende; ein MuFu ist ein Multifunktionsgerät oder ein All-in-One-Dingens.

Es kombiniert viele Fähigkeiten; es kann nicht nur drucken, es kann scannen, kopieren und auch noch faxen.

Und genau da liegt der Hase im Pfeffer! Wenn ein MuFu prima drucken kann, kann es dann auch gut scannen? Wenn es Faxen macht, verschmieren dann auch nicht die Kopien? Sind die Patronen teurer als das ganze Teil? Reicht die Auflösung? Rattert es nicht laut wie ein Traktor? Schafft es mehr als eine Seite in der Minute? Und ganz wichtig, sieht es gut aus?

Sucht man nach Testberichten, wird man schnell und ausreichend fündig, allerdings unterscheiden sich die Meinungen zu einem Produkt rapide. Eine Hilfe sind sie nicht.

Was nun? Einfach ins kalte Wasser springen und einfach einen kaufen, von dem man denkt, er wird sich bei mir wohl fühlen und mir gute Dienste leisten? Augen zu und Abzählreime nutzen?

Ich weiß es nicht!
Jeder Testbericht, jeder Kommentar verunsichert mich mehr und mehr. Reicht es nicht, wenn ich fast an der Suche nach einem ISDN-Telefon verzweifel?

Warum das alles? Nun, ich war so glücklich mit meinem Drucker. Er konnte nichts, außer drucken. Selbst das nur in gemäßigtem Tempo, aber zumindest leise und zuverlässig. Nun hat er mich verlassen und mit einer Träne im Knopfloch suche ich einen neuen Freund.

wortfeilchen

Freitag, 16. März 2007

Gibt es mehr Frauen oder Männer?

Statistiken sind für mich reizvoll, ergo lese ich sie mit Freude. Das nur nebenbei.

Eine Frage, die ich mir schon länger stelle, ist, ob es genauso viele Männer wie Frauen auf der Welt gibt?

Das Verhältnis ist insgesamt anscheinend ausgewogen, regional lassen sich aber Unterschiede finden. Grundsätzlich werden 100 Mädchen geboren, aber 105 Jungen. Also gibt es mehr Männer als Frauen auf der Welt. Wobei ich mich nun frage, ob ich mich darüber freuen sollte oder nicht. Das auch nur nebenbei.

Es gibt Umstände, die dafür sorgen, dass es etwas mehr Männer als Frauen gibt. In Indien bevorzugt man männliche Kinder, daher werden weibliche Föten öfter abgetrieben. In Indien kommen auf 933 Frauen sage und schreibe 1.000 Männer.

Im Alter haben Frauen aber wieder die Nase vorn, denn Frauen werden deutlich älter als Männer. Ein Vorteil?

Insgesamt befriedigen mich diese Zahlen ja gar nicht. Ich persönlich kann mir vorstellen, dass in Ländern, wo die Frauensterblichkeit, z.B. durch Geburten höher ist, die Anzahl der Männer ebenso überwiegt wie in Landstrichen, von denen man weiß, dass Frauenarmut herrscht. Alaska! Frauen sind Mangelware.

wortfeilchen

Donnerstag, 15. März 2007

Wieso? Weshalb? Warum?

Wer nicht fragt, bleibt dumm! Aber, wen fragen?

Das Grundproblem sieht so aus:
Ich möchte gerne ein ISDN-Telefon haben, eine Bekannte ein Fax-Gerät. Beides ist anscheinend nicht so einfach. Im Gegenteil, es ist zum Mäuse melken!

Die werte Frau I. benötigt an sich ein einfaches Gerät, dass Faxe empfängt und versendet. Kein Schnickschnack, einfach ein Fax. Aber es gibt entweder Multifunktionsgeräte, die möglicherweise auch noch Tee kochen können, oder ein Fax, das gleichzeitig auch ein Telefon ist und einen unschönen Telefonhörer an der Seite hat. Beides sehr unterschiedlich in der Qualität und zu meist überhöhten Preisen. Warum?

Ich für meinen Teil möchte ein einfaches, schlichtes ISDN-Telefon. So wie es scheint, habe ich da die Wahl zwischen Siemens und Telekom, wogegen ich grundsätzlich nichts habe, aber, ich teile mein Leben nur mit einem Telefon, dass meinen Ansprüchen genügt. Das heißt, es soll schlicht aussehen, hochwertig und bezahlbar sein und vor allem mir gefallen. Muss ich Kompromisse eingehen, weil es nichts anderes auf dem Markt gibt?

Alle Telefone, die mir gefallen, sind analog, kommen also nicht in Frage. Ich dachte, ISDN nutzt jeder und dementsprechend groß ist die Auswahl. Aber Pustekuchen! Nachdem ich einige Fachgeschäfte, Supermärkte und Internetseiten durchforstet habe, komme ich zu der Erkenntnis, dass ich wohl nehmen muss, was da ist.

Ja, ich weiß, das Siemens Gigaset ist toll, aber warum muss ich machen, was alle machen bzw. womit telefoniert Ihr?

wortfeilchen

Montag, 12. März 2007

Hechtsuppe

Nein, es gibt nun kein Rezept für die Zubereitung von Hechtsuppe, auch wenn ich Hecht äußerst lecker finde.

Warum zieht es eigentlich wie Hechtsuppe?

An sich ganz simpel, denn die jiddischen Worte hech supha bedeuten Sturmwind, Sturm, Windsbraut. Aus falsch verstanden wurde anscheinend im Laufe der Zeit Hechtsuppe. Sachen gibt´s!

Andererseits darf Fisch in einer Suppe nicht kochen, er muss ziehen und das langsam und sehr lange; vielleicht also doch ein Rezept?

wortfeilchen

Samstag, 10. März 2007

Ich bin verliebt!

Ich habe ja schon immer eine latente Schwäche für Judaismen und prompt läuft mir ein jüdisches Sprichwort über den Weg, das ich einfach perfekt finde.

Wenn ich es in Zukunft ein bisschen häufig anwende und dabei wie ein Honigkuchenpferd strahle oder kichere, möge man mir dies bitte nachsehen, denn ich bin verliebt in diese Worte:

Wie man den Mist auch dreht und wendet, es bleibt Mist.


wortfeilchen, äußerst angetan...

Donnerstag, 8. März 2007

Weltfrauentag

Heute ist er. Der Tag, an dem es um besseren Schutz von Frauen und ihrer Rechte geht. Solange es Frauenbeauftragte gibt, Gleichberechtigung gesetzlich verordnet werden muss und Frauen diskriminiert werden, so lange lobe auch ich den Weltfrauentag!

Er soll daran erinnern, dass weiterhin einiges in einigen Bereichen nicht stimmt. Mich erinnert er daran, dass Gleichberechtigung auch weiterhin nicht wirklich in den Köpfen angekommen ist, geschweige denn Normalität ist; dabei ist das Matriachat älter als alle anderen Gesellschaftsformen und somit die Urform der Sozialisation.

wortfeilchen

Mittwoch, 7. März 2007

Schöner, fremder Mann!

Hm ... naja ... wie sage ich es?

Nun, bei openbc, ooops xing, gibt es einen Mann, der seit Wochen mindestens einmal am Tag mein Profil anklickt. Was ja kein Verbrechen ist. Aber! Meine Neugier ist natürlich geweckt. Wer ist das? Warum? Wieso? Weshalb? Und vor allem, warum nimmt er keinen Kontakt zu mir auf?

Da ich kein Premium-Mitglied bin, sehe ich lediglich ein minimalistisches Foto. Kein Name. Keine Informationen. Nichts! Ich habe keine Chance ihn, außer durch Zufall, zu finden. Oder ich muss doch endlich mal zahlendes Mitglied werden.

Und er hat ein so tolles Lächeln und einen wunderschönen Hals - wer weiß, was noch alles!?

Bitte schöner, fremder Mann heile meine Neugier und bitte teile Dich mir mit! Danke!

wortfeilchen

Dienstag, 6. März 2007

Weglaufen

Es ist faszinierend, bisweilen amüsant. Das Leben ist voller Aufgaben und Geschenke.

Manche Menschen denken, sie können weglaufen. Vor sich selbst. Vor ihrem Leben. Vor anderen Menschen. Sie stolpern durch ihr Dasein, Leben würde ich es nicht nennen wollen, und merken es nicht einmal. Sie wundern sich, dass sie einsam und verloren sind oder sich zumindest manchmal so fühlen, wenn sie es in einer stillen Stunde zulassen. Sie drehen sich nur um sich und verstehen oder bemerken nicht einmal, wie uninteressant und egal sie sich dadurch für andere machen. Sie kratzen an der Oberfläche und suchen krampfhaft nach einem Menschen, nach einem Weg, einem Ort, der ihrem Leben endlich einen Sinn, einen Inhalt gibt und sie glücklich macht. Sie laufen und laufen. Sie suchen und suchen. Sie finden aber nichts. Sie schauen sich überall um, nur nicht in sich selbst. Wer mag schon stetig einen leeren Menschen beweihräuchern, der nur sich selbst wahr nimmt?

Und dann gibt es Menschen, die sich mutig sich selbst und ihrem Leben stellen. Sie erkennen, was falsch läuft. Sie öffnen einem das Herz, die Seele und den Kopf. Sie haben längst verstanden, dass sie es selbst in der Hand haben glücklich zu sein. Sie gehen auf andere Menschen zu. Sie geben statt dauernd zu nehmen. Sie profilieren sich nicht auf dem Rücken anderer. Sie strahlen Wärme aus und haben ein Lachen in den Augen. Sie laufen nicht weg. Sie sehen. Sie erkennen und sie handeln.

Die Erkenntnis? Schmerz ist ein guter Lehrer (Kuss an Ralf), wenn man bereit ist zu sehen, zu erleben und eben nicht verdrängt oder wegläuft. Man sieht sich im Leben immer zweimal.

wortfeilchen, lächelnd in ihrer Mitte

Montag, 5. März 2007

Komma bei mich bei, die Dritte!

Immer wieder werde ich nach mehr Redensarten oder Sprüchen der Region und deren Bedeutung gefragt, also hier wieder etwas zum Thema:

  • Mach ma nich son Bohei! = Nicht so viel Stress, Aufhebens.
  • Ich knall mich getz inne Poofe! = Ich geh ins Bett.
  • Kerr, Du brings abba auch ein Klops nachm andern! = Du machst dauernd Fehler oder erzählst unglaubliche Geschichten.
  • Du wars früha nen ganz schönes Juckradieschen! - Du hast aber nicht etwas anbrennen lassen.
  • Gehsse widda auf Jück? = Na, schon wieder feiern?
  • Wir sehn uns am Holz! = Treffpunkt ist die Theke.
  • Da hasse nen richtign Fitsch gemacht! = Ein Schnäppchen machen.
  • Geb mich noch son Löwenköttel! = Bitte reich mir eine Frikadelle.
  • Ich hab nen töftes neues Mirabellenetui! = Mein neuer BH ist wunderschön.
  • Wennsse getz nich reinhaus, is abba Panhas am Christbaum! = Wenn Du Dich nun nicht beeilst, bekommst Du großen Ärger.
  • Du bis vielleich ne Sabbelfott! = Du redest eindeutig zu viel.

wortfeilchen

Freitag, 2. März 2007

Mein Gedanke zum Wochenende

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt!

Ein Zitat von Albert Einstein, von dem ich mir sicher bin, dass er dabei, wie so oft, hintergründig gegrinst hat.

wortfeilchen