Mittwoch, 29. September 2010

aus gründen: wortfeilchen ihre haarfarbe.

Ich verstehe es nicht so ganz. Eigentlich ist es mir völlig unverständlich, aber meine Haarfarbe scheint ein enorm wichtiges Thema zu sein. In reichlich vielen Ecken der Welt fragt man sich anscheinend, welche Haarfarbe ich habe. Ich denke, es gibt wichtigere Dinge, aber wenn es für Euch so relevant ist, bitteschön:

Die Natur, die Gene oder wer auch immer es im Endeffekt war, hat mich großzügig beschenkt, denn ich nenne drei (in den letzten Jahren sogar vier) Haarfarben mein Eigen. Feine hellblonde Härchen gesellen sich zu lapidaren mittelblonden und mittendrin leuchten kupferrote, drahtähnliche Pferdehaare auf. Das Ganze changiert je nach Lichteinfall prächtig, anmutig und facettenreich wie die eigenen Augenfarben, die ein Thema für sich wären, das ich aber nicht ausweiten möchte. Daran ändern auch die in den letzten Jahren nachwachsenden grauen Haare wenig, denn diese unterscheiden sich kaum sichtbar von den hellblonden auf meinem Kopf. Offiziell nennt sich diese Haarfarbe Honigblond bzw. Hellblondkupfer. Oder so.

Manchmal, eigentlich sogar öfter mal, ist mir langweilig und ich ändere die Haarfarbe mittels wirksamer Chemie. Die Ergebnisse variieren in Blond- und Rottönen.

Momentan sieht es auf meinem Kopf so aus:


Und wer von Euch an dieser Stelle noch nicht eingeschlafen ist und Langeweile hat, kann sich nun auch gerne noch überlegen, ob die Farbe echt ist oder eben nicht.

wortfeilchen

PS. Der Herr des Hauses hat übrigens eine, wie ich finde, sehr viel schönere Haarfarbe, die aber eher selten Anlass für (übertriebenen) Gesprächsstoff gibt.